PC-Markt wächst am stärksten in EMEA

Zweistelliges Absatzwachstum auch 2004

Laut IDC ist der Großraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) für den Anstieg der weltweiten PC-Verkaufszahlen im Schlussquartal 2003 hauptverantwortlich. So seien die Absatzzahlen in dieser Region nach vorläufigen Berechnungen um 18,8 Prozent auf 15,5 Mio. Geräte gestiegen. Weltweit habe man dagegen lediglich einen Zuwachs um 15,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum festgestellt, berichtet die Computerwelt. IDC prognostiziert im laufenden Jahr erneut ein zweistelliges Absatzwachstum in der EMEA-Region.

Als Marktführer in der EMEA-Region ermittelte die IDC HP mit 2,87 Mio. abgesetzten Rechnern (plus 25 Prozent). An zweiter Stelle lag der Direktanbieter Dell, der seine Verkaufszahlen um 26,2 Prozent auf 1,56 Mio. steigerte. Danach folgt das Gemeinschaftsunternehmen Fujitsu-Siemens (FSC) mit knapp 1,2 Mio. verkauften PCs (plus 25,5 Prozent).

Den beiden US-Herstellern (HP und Dell) gelang es laut IDC im vierten Quartal erneut, die Vorteile des schwachen Dollars zu nutzen. Dank des günstigen Wechselkurses konnten die US-Anbieter trotz Versorgungsengpässen bei Komponenten und Displays den Europäern die Schneid abkaufen, so Karin Paoli, Research Director der EMEA Personal Computing Group von IDC. Gegenüber No-Name-Herstellern hätten sie zusätzlich den Vorteil gehabt, dass sie an bestimmte Bauteile überhaupt herankamen.

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Hubert Thurnhofer pressetext.austria

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