Zahl der Einschulungen geht weiter zurück

Das waren 2,3% weniger als im Vorjahr. Am stärksten ging die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger in Bremen (– 7,3%) und Schleswig-Holstein (– 8,6%) zurück. Dagegen stieg die Zahl der ABC-Schützen in Rheinland-Pfalz (+ 4,5%), Hessen (+ 1,8%) und im Saarland (+ 0,8%).

Im Vergleich zu 1998 nahm die Zahl der Einschulungen in Deutschland um 14% ab. Mit einem Rückgang von 17% sank die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger im früheren Bundesgebiet besonders stark. In den neuen Bundesländern einschließlich Berlin lag sie 2008 auf dem Stand von vor zehn Jahren. Dort waren in den Jahren vor 1998 starke Abnahmen der Einschulungen zu verzeichnen.

Der überwiegende Teil der Schulanfängerinnen und -anfänger begann die Schullaufbahn in Grundschulen (95%). Lediglich knapp 4% der ABC-Schützen wurden in Förderschulen und 1% in Freien Waldorfschulen eingeschult.

Der Anteil der Schulanfänger, die Integrierte Gesamtschulen besuchen, war geringer als 0,5%. Von allen neu einge­schulten Kindern waren 48% Mädchen. Während deren Anteil in den Förderschulen nur bei 33% lag, erreichte er in den Freien Waldorfschulen 50% und in den Integrierten Gesamtschulen 49%.

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Hanna Lutsch,
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Hanna Lutsch Statistisches Bundesamt

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