Zahl der Einschulungen 2009 fast konstant

Das waren 0,1% weniger als im Vorjahr. Am stärksten ging die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger in Rheinland-Pfalz (- 7,3%), Hessen (- 4,5%) und Niedersachsen (- 4,0%) zurück. Dagegen stieg die Zahl der ABC-Schützen in Nordrhein-Westfalen stark an (+ 7,3%). Der Zuwachs in Nordrhein-Westfalen resultierte dabei auch daraus, dass der Einschulungsstichtag im Jahr 2009 vom 30. Juni auf den 31. Juli verschoben wurde.

Im Vergleich zu 1999 nahm die Zahl der Einschulungen in Deutschland um 12% ab. Die Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger im früheren Bundesgebiet ging um 16% zurück. Dem stand eine deutliche Zunahme um knapp 12% in den neuen Bundesländern einschließlich Berlin gegenüber.

Der überwiegende Teil der Schulanfängerinnen und -anfänger begann die Schullaufbahn in Grundschulen (95%). Lediglich 4% der ABC-Schützen wurden in Förderschulen und 1% in Freien Waldorfschulen eingeschult. Der Anteil der Schulanfängerinnen und -anfänger, die Integrierte Gesamtschulen besuchen, war verschwindend gering (0,4%).

Von allen neu eingeschulten Kindern waren 49% Mädchen. Während ihr Anteil in den Förderschulen nur bei 34% lag, erreichte er in den Freien Waldorfschulen und in den Grundschulen jeweils 49% und in den Integrierten Gesamtschulen 50%.

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