Verbrau­cher­preise im Juni 2012: voraus­sicht­lich + 1,7 % gegen­über Juni 2011

Das ist die niedrigste Teuerungsrate seit Dezember 2010 mit damals ebenfalls 1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Mai 2012 voraussichtlich um 0,1 % sinken.

Einer der Gründe für den erneuten Rückgang der Inflationsrate ist die Preisentwicklung von Mineralölprodukten. Nachdem die Kraftstoffpreise im Mai gegenüber dem Vormonat erstmals sanken, gaben sie im Juni erneut nach. Heizöl wurde im Juni im vierten Monat in Folge günstiger.

Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird im Juni 2012 voraussichtlich um 2,0 % höher liegen als im Juni 2011. Gegenüber Mai 2012 sinkt er voraussichtlich um 0,2 %.

Die endgültigen Ergebnisse für Juni 2012 werden am 11. Juli 2012 veröffentlicht.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon: +49 611 75 2959

Media Contact

Thomas Krämer Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer