Über 100 000 ausländische Studienanfänger/innen 2013
Von den 101 000 ausländischen Erstimmatrikulierten im Jahr 2013 begannen 28 900 Personen ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – das waren 5,9 % mehr als im Vorjahr.
Für ein Studium in den Ingenieurwissenschaften entschieden sich 25 300 ausländische Studierende (+ 10,2 %). In den Sprach- und Kulturwissenschaften stieg die Zahl der ausländischen Erstimmatrikulierten um 1,2 % auf 19 100 Personen und in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften auf 15 300 (+ 5,3 %).
Weitere 5 100 Studienanfängerinnen und -anfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit begannen 2013 ein Studium in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaften (+ 5,9 %). Für ein Studium im Bereich Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften entschieden sich 3 600 ausländische Erstimmatrikulierte – das waren 8,4 % mehr Personen als im Vorjahr.
Im Studienjahr 2013 begannen insgesamt 507 100 Studienanfängerinnen und -anfänger ein Studium an einer deutschen Hochschule. Das entspricht einem Zuwachs von 2,4 % im Vergleich zum Vorjahr.
Damit erreichte die Zahl der Erstimmatrikulierten 2013 nach dem Rekordwert des Jahres 2011 (518 700) den zweithöchsten Stand, der jemals erreicht wurde. Der Anteil der ausländischen Erstimmatrikulierten an allen Studienanfängerinnen und -anfängern lag im Jahr 2013 bei 19,9 %.
Detaillierte Ergebnisse bietet die Fachserie 11, Reihe 4.1 „Studierende an Hochschulen – Vorbericht – „, die unter www.destatis.de > Publikationen > Thematische Veröffentlichungen > Bildung, Forschung, Kultur abrufbar ist.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Miriam Wolters,
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