Neuer Standort für den Zugang zu amtlichen Mikrodaten im Rhein-Main-Gebiet

Möglich macht dies ein Kooperationsprojekt zwischen dem dort angesiedelten Forschungszentrum SAFE (Sustainable Architecture for Finance in Europe) im House of Finance, dem Statistischen Bundesamt und dem Hessischen Statistischen Landesamt.

Die neu eingerichteten Gastwissenschaftlerarbeitsplätze sind Teil der beiden Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder.

Amtliche Mikrodaten können hier mit gängigen Analyseprogrammen wie SPSS, SAS oder Stata ausgewertet werden. Der Standort in Frankfurt am Main ist einer von 20 Standorten, die von den Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in Deutschland eingerichtet wurden.

Neben der zentralen Lage im Rhein-Main-Gebiet und seiner internationalen Anbindung hat Frankfurt auch durch die hohe Wissenschaftsdichte eine große Bedeutung für die beiden Forschungsdatenzentren.

Die Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder wurden vor mehr als zehn Jahren eingerichtet, um der empirisch forschenden Wissenschaft einen vereinfachten Zugang zu Mikrodaten der amtlichen Statistik zu ermöglichen.

Heute sind sie eine etablierte Schnittstelle zwischen Wissenschaft und amtlicher Statistik. Informationen zu den Forschungsdatenzentren finden Sie im Internet unter www.forschungsdatenzentrum.de

Weitere Auskünfte erteilen:
Forschungsdatenzentren der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder

Statistisches Bundesamt
Ulrike Türk, Telefon: +49 611 75 4714
Rafael Beier, Telefon: +49 611 75 4357
E-Mail: forschungsdatenzentrum@destatis.de

Hessisches Statistisches Landesamt
Alexander Richter, Telefon: +49(0)611 3802-838
Florian Fischer, Telefon: +49(0)611 3802-826
E-Mail: forschungsdatenzentrum@statistik.hessen.de

Media Contact

Ulrike Türk Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer