Mai 2011: 2,9% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 142 500 Personen oder 2,9% mehr als im Mai 2010. Damit setzte sich die seit Januar 2011 anhaltende Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort.

Die Zahl der im Mai 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Mai 2010 um 18,0% auf 710 Millionen zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab und somit drei Tage mehr als im Mai 2010. Die Entgelte lagen bei rund 19,9 Milliarden Euro – gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 10,4%.

Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im Mai 2011 gegenüber Mai 2010 in der Herstellung von Metallerzeugnissen mit (+ 5,5%), in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (+ 5,4%) und in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+ 5,2%). Geringere Zuwächse verzeichneten unter anderem die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 2,2% und die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln mit 1,7%.

Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, „Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe – Monatsergebnisse“. Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen, Fachveröffentlichungen kostenlos erhältlich.

Eine zusätzliche Tabelle und eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe können kostenfrei über die Tabelle 42111-002 und 42111-004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:

Ulrich Prautsch,
Telefon: (0611) 75-2807,
www.destatis.de/kontakt

Media Contact

Ulrich Prautsch Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer