Dezember 2009: Rohstahlproduktion nimmt gegenüber Vorjahr um 23,7% zu

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die Hüttenwerke damit 38,9% mehr Roheisen und 23,7% mehr Rohstahl als im Dezember 2008. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Produktion im Dezember 2008, zu Beginn des krisenbedingten Einbruchs sehr niedrig war.

Gegenüber dem Vormonat November nahm die Rohstahlproduktion im Dezember 2009 kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) um 2,1% zu.

Im Krisenjahr 2009 wurden bundesweit 20,13 Millionen Tonnen Roheisen und 32,67 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Produktion von Roheisen somit um 30,9% und die von Rohstahl um 28,7% zurückgegangen.

Detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zur Rohstahlproduktion können kostenfrei in der GENESIS-Online Datenbank über die Tabelle Eisen- und Stahlstatistik (42311-0002) abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: +49 611 75 8505,
E-Mail: eisen-stahl@destatis.de

Media Contact

Roman Hartmann Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

So soll risikoreiche generative KI geprüft werden

Die beschlossene KI-Verordnung der EU sieht vor, dass Künstliche-Intelligenz-Modelle (KI) „für allgemeine Zwecke mit systemischem Risiko“ besonders strikt überprüft werden. In diese Modellkategorie gehören auch populäre generative KI-Modelle wie GPT4…

Partner & Förderer