Zahl der Verkehrstoten im Januar 2007 stark gestiegen

Das waren 66 Personen oder über ein Fünftel (+ 21%) mehr als im Januar 2006. Auch die Zahl der Verletzten ist um 15% auf 29.300 gestiegen. Ein Grund für diese negative Entwicklung dürfte die im Vorjahresvergleich sehr milde Witterung im Januar dieses Jahres gewesen sein. Bei günstigen Witterungsbedingungen wird mehr und schneller gefahren, damit steigt das Risiko im Straßenverkehr zu verunglücken.

Insgesamt wurden von der Polizei 178.500 Straßenverkehrsunfälle im Januar 2007 aufgenommen, 1,2% weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Während sich die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 3,2% auf 155.900 verringerte, sind die Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen, um 16% auf 22.600 stark angestiegen.

Wesentlich mehr Getötete als im Januar 2006 wurden vor allem in Brandenburg (+ 16 Personen), in Niedersachsen (+ 15 Personen) und in Rheinland-Pfalz (+ 9 Personen) gezählt. Dagegen ist in Mecklenburg-Vorpommern (- 7 Personen) und in Thüringen (- 5 Personen) die Zahl der im Straßenverkehr tödlich Verletzten gegenüber Januar 2006 deutlich gesunken.

Weitere Auskünfte gibt: Gerhard Kraski, Telefon: (0611) 75-2687, E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

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