2,6% weniger Beschäftigte im Handwerk Ende März 2006
Weniger Beschäftigte gab es in allen sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks. Am stärksten vom Personalabbau betroffen war das Bauhauptgewerbe: Hier waren 4,6% weniger Personen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Im Nahrungsmittelgewerbe wurde mit einem Minus von 0,5% der geringste Beschäftigtenrückgang beobachtet.
Einen höheren Umsatz als im ersten Quartal 2005 erzielten im ersten Vierteljahr 2006 das Ausbaugewerbe, die Handwerke für den gewerblichen Bedarf, das Kraftfahrzeuggewerbe, das Nahrungsmittel- und das Gesundheitsgewerbe. Umsatzrückgänge betrafen im gleichen Zeitraum das Bauhaupt- und das Friseurgewerbe. Den stärksten Umsatzanstieg gab es mit 8,6% im Gesundheitsgewerbe. Der größte Umsatzrückgang wurde mit 1,1% vom Friseurgewerbe gemeldet.
Weitere Auskünfte gibt: Michael Ziebach, Telefon: (0611) 75-2811, E-Mail: handwerksbericht@destatis.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…