Wie Destatis, das Statistische Bundesamt, mitteilt, erhielten im Jahr 2000 insgesamt 42 250 junge Menschen bei Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen Hilfe durch Erziehungsbeistände, Betreuungshelfer oder soziale Gruppenarbeit, 5 % mehr als 1999 (40 100). Für 20 250 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene endete die Hilfe im Laufe des Jahres; in 22 000 Fällen dauerte die Betreuung über den Jahreswechsel 2000/2001 hinaus an.
Erziehungsbeistände und Betreuungshelfer unterstützten 28 900 junge Menschen bei der Bewältigung ihrer Entwicklungsprobleme. Während sich die Einsätze von Erziehungsbeiständen gegenüber dem Vorjahr um 10 % erhöhten, unterstützten Betreuungshelfer 8 % weniger junge Menschen.
Die im Jahr 2000 beendeten Hilfen durch Erziehungsbeistände dauerten im Durchschnitt 15 Monate. Betreuungshelfer, die häufig auf Grund richterlicher Weisung tätig werden, kümmerten sich im Schnitt 10 Monate um die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
Als Teilnehmer an sozialer Gruppenarbeit nutzten im Jahr 2000 insgesamt 13 350 junge Menschen das Angebot der Kinder- und Jugendhilfe, um Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensprobleme durch soziales Lernen in der Gruppe zu überwinden, 10 % mehr als ein Jahr zuvor. Im Durchschnitt nahmen die im Jahr 2000 beendeten Erziehungshilfen in Form von sozialer Gruppenarbeit 8 Monate in Anspruch.
Weitere Auskünfte erteilt: Heike Tüllmann,
Tel.: (01888) 644 – 8151
E-Mail: jugendhilfe@destatis.de
Heike Tüllmann | Pressemitteilung
Weitere Informationen:
http://www.destatis.de/
Weitere Berichte zu: > Betreuungshelfer > Einzelbetreuung > Entwicklungsschwierigkeit > Gruppenarbeit
Zahl der Rheuma-Patienten höher als bisher angenommen
23.11.2017 | Versorgungsatlas
Frauenanteil in Professorenschaft 2015 auf 23 % gestiegen
14.07.2016 | Statistisches Bundesamt
Durch Untersuchungen struktureller Veränderungen während der Synthese von Kathodenmaterialen für zukünftige Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkus haben Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und kooperierender Einrichtungen neue und wesentliche Erkenntnisse über Degradationsmechanismen gewonnen. Diese könnten zur Entwicklung von Akkus mit deutlich erhöhter Kapazität beitragen, die etwa bei Elektrofahrzeugen eine größere Reichweite möglich machen. Über die Ergebnisse berichtet das Team in der Zeitschrift Nature Communications. (DOI 10.1038/s41467-019-13240-z)
Ein Durchbruch der Elektromobilität wird bislang unter anderem durch ungenügende Reichweiten der Fahrzeuge behindert. Helfen könnten Lithium-Ionen-Akkus mit...
Höhere Atmosphärenschichten werden für Klimaforscher immer interessanter. Bereiche oberhalb von 40 km sind allerdings nur mit Höhenforschungsraketen direkt zugänglich. Ein LIDAR-System (Light Detection and Ranging) mit einem diodengepumpten Alexandritlaser schafft jetzt neue Möglichkeiten. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik (IAP) und des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT entwickeln ein System, das leicht zu transportieren ist und autark arbeitet. Damit kann in Zukunft ein LIDAR-Netzwerk kontinuierlich und weiträumig Daten aus der Atmosphäre liefern.
Der Klimawandel ist in diesen Tagen ein heißes Thema. Eine wichtige wissenschaftliche Grundlage zum Verständnis der Phänomene sind valide Modelle zur...
Ein Material, das dicker wird, wenn man daran zieht, scheint den Gesetzen der Physik zu widersprechen. Der sogenannte auxetische Effekt, der auch in der Natur vorkommt, ist jedoch für eine Vielzahl von Anwendungen interessant. Eine neue, vor kurzem im Fachblatt «Nature Communications» veröffentlichte Studie der Empa zeigt nun, wie sich das erstaunliche Materialverhalten weiter steigern lässt – und sogar für die Behandlung von Verletzungen und Gewebeschäden genutzt werden kann.
Die Natur macht es vor: Ein Kälbchen, das am Euter der Mutterkuh Milch saugt, nutzt eine faszinierende physikalische Eigenschaft der Kuhzitze: Diese besteht...
Das Archaeon Metallosphaera sedula kann außerirdisches Material aufnehmen und verarbeiten. Das zeigt ein internationales Team um Astrobiologin Tetyana...
With ultracold chemistry, researchers get a first look at exactly what happens during a chemical reaction
The coldest chemical reaction in the known universe took place in what appears to be a chaotic mess of lasers. The appearance deceives: Deep within that...
Anzeige
Anzeige
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Intelligente Transportbehälter als Basis für neue Services der Intralogistik
03.12.2019 | Veranstaltungen
Was gehört auf die Trendliste für 2020?
05.12.2019 | Unternehmensmeldung
Bis zu 30 Prozent mehr Kapazität für Lithium-Ionen-Akkus
05.12.2019 | Energie und Elektrotechnik
Schweizer Weltraumteleskop CHEOPS: Raketenstart voraussichtlich am 17. Dezember 2019
05.12.2019 | Physik Astronomie