Trend zu höheren Studierendenzahlen hält an

Die Studierendenstatistik für das laufende Sommersemester 2006 weist erneut einen Anstieg der Studierendenzahlen auf: Mit 23322 Einschreibungen sind 633 Studierende mehr eingeschrieben als im Vergleichssemester 2005 (+ 2,8%). Der Anstieg geht auf die höhere Zahl an Rückmeldungen zurück, nachdem jahrelang die Zahl der Erstsemester und Studienortwechsler gestiegen ist. Die Zahl der Erstsemester stieg nochmals leicht an von 908 auf 922, die Zahl der Studienortwechsler stieg um 42 auf 727 (+ 6,1%).

Die Zunahme in der Gesamtzahl der Studierenden wirkt sich bei den Studentinnen deutlich höher aus als bei den Studenten: Die Gesamtzahl der Studentinnen stieg um 494 auf 13375, die Zahl der männlichen Kommilitonen dagegen nur um 139 auf 9947. Damit erreicht der Frauenanteil mit 57,3% einen neuen Höchststand. Die Zahl der ausländischen Studierenden ist konstant geblieben (2005: 3430; 2006: 3442). Der Ausländeranteil beträgt damit 14,7%.

Die Zunahme an Studierenden wirkt sich in zwei Fakultäten sehr deutlich aus, in den übrigen Fakultäten gibt es nur leichte Schwankungen. Die Studierenden in der Neuphilologischen Fakultät nahmen um 532 auf 4401 zu, die Studierenden in der Fakultät für Kulturwissenschaften um 219 auf 1314.

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Michael Seifert idw

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