Verbraucherpreise März 2006: Voraussichtlich + 1,9% gegenüber März 2005

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im März 2006 – nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern – gegenüber März 2005 voraussichtlich um 1,9% erhöhen (Februar 2006: + 2,1%).

Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,1%.

Die Jahresrate ist immer noch von den überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Haushaltsenergie und Kraftstoffen gegenüber dem Vorjahresmonat geprägt. So stiegen in den zur Schätzung herangezogenen Bundesländern die Preise für Gas zwischen 17% und 23%, Heizöl verteuerte sich um 20% bis 22% und für Kraftstoffe musste zwischen 8% und 10% mehr gezahlt werden als im März 2005.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im März 2006 gegenüber März 2005 voraussichtlich um 1,9% erhöhen (Februar 2006: + 2,1%). Im Vormonatsvergleich steigt der Index um 0,1%.

Die endgültigen Ergebnisse für März 2006 werden etwa Mitte April 2006 vorliegen.

Weitere Auskünfte gibt: Thomas Krämer, Telefon: 0175-2654233, E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Media Contact

Thomas Krämer presseportal

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer