Immer weniger Männer studieren Medizin

Wie das Statistische Bundesamt zum Weltmännertag am 3. November mitteilt, waren im Wintersemester 2004/2005 rund 1 026 200 männliche Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben; 78 800 weniger als vor zehn Jahren. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Studierenden ist in diesem Zeitraum kontinuierlich von 59% auf 52% gesunken.

Männliche Studierende waren in den Fächergruppen Veterinärmedizin (17%), Sprach- und Kulturwissenschaften (30%), Kunst/Kunstwissenschaft (36%) sowie in Humanmedizin (41%) deutlich unterrepräsentiert. Insbesondere in den Fächergruppen Veterinärmedizin (- 13 Prozentpunkte) und in Humanmedizin (- 13 Prozentpunkte) ist der Männeranteil gegenüber 1994/95 stark rückläufig.

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