Preisindex für Wohngebäude August 2005: + 0,5% zum Vorjahr

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) im August 2005 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,5%. Gegenüber dem Mai 2005 erhöhte sich der Index um 0,1%.

Die Preise für Rohbauarbeiten fielen von August 2004 auf August 2005 um 0,3%, die für Ausbauarbeiten erhöhten sich um 1,3%. Unter den Bauarbeiten gab es binnen Jahresfrist deutliche Preisanstiege bei den Stahlbauarbeiten (+ 9,3%), Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 5,2%) sowie bei den Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsanlagen in Gebäuden (+ 4,1%). Während die Preise für Mauerarbeiten unverändert blieben, gab es nennenswerte Preisrückgänge bei den Fliesen- und Plattenarbeiten (- 2,6%), bei den Putz- und Stuckarbeiten (- 1,2%) und bei den Zimmer- und Holzbauarbeiten (- 0,9%).

Bei den Nichtwohngebäuden stiegen die Preisindizes gegenüber August 2004 für Bürogebäude um 0,9% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 1,7%. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 0,1%, bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) um 1,4%.

Die Baupreisindizes können im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes (www.destatis.de/preise) abgerufen werden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über unsere Service-Nummer,
Telefon: (0611) 75-2440,
E-Mail: baupreisstatistik@destatis.de

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