Fast 11% weniger Unfalltote im Straßenverkehr im Mai 2005

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes ging die Zahl der Verkehrstoten auch im Mai 2005 gegenüber dem Vorjahr deutlich zurück. In diesem Monat kamen bei Straßenverkehrsunfällen bundesweit 470 Menschen ums Leben. Das waren 10,5% oder 55 Personen weniger als im Mai 2004 und damit die niedrigste Zahl in einem Mai seit Einführung der Statistik im Jahre 1953. Auch die Zahl der Verletzten ist um 1,2% auf 39 400 gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat die Polizei im Mai 2005 in Deutschland rund 190 300 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 0,8% weniger als im Mai 2004. Dabei ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 1,1% auf 30 700 und die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 0,7% auf 159 600 zurückgegangen.

In den Monaten Januar bis Mai 2005 erfasste die Polizei insgesamt 897 400 Straßenverkehrsunfälle, ein Rückgang um 0,6% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 121 300 Unfälle mit Personenschaden (- 2,8%) und 776 100 Unfälle mit nur Sachschaden (- 0,2%). Bei Straßenverkehrsunfällen wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 1 930 Personen getötet, dies sind 251 oder knapp 12% weniger als in den ersten fünf Monaten des vergangenen Jahres. Die Zahl der Verletzten sank in diesem Zeitraum um 3% auf rund 157 800.

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