Preisindex für Wohngebäude Februar 2005: + 1,9% zum Vorjahr

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) im Februar 2005 gegenüber dem Vorjahr um 1,9%. Gegenüber dem November 2004 nahm der Index um 0,4% zu.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Februar 2004 auf Februar 2005 um 1,4%, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,2%. Unter den Bauarbeiten gab es binnen Jahresfrist deutliche Preisanstiege bei Stahlbauarbeiten (+ 11,4%), bei den Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 6,8%), sowie bei den Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsanlagen in Gebäuden (+ 5,8%). Nennenswerte Preisrückgänge gab es bei den Fliesen- und Plattenarbeiten (- 2,0%) und bei den Erdarbeiten (- 1,4%).

Bei den Nichtwohngebäuden stiegen die Preisindizes im Vorjahresvergleich für Bürogebäude um 2,3% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 3,2%. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise gegenüber Februar 2004 um 0,1%, bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) um 2,1%.

Die Baupreisindizes können im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abgerufen werden.

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