Bruttomonatsverdienst in der Landwirtschaft bei 1 542 Euro

Die vollzeitbeschäftigten Arbeiter verdienten in der Landwirtschaft (ohne Gartenbau) in Deutschland im September 2004 brutto durchschnittlich 1 542 Euro, das waren bei einer bezahlten Arbeitszeit von 202 Stunden (Vorjahr 200 Std.) 2,2% mehr als vor Jahresfrist. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, sanken im früheren Bundesgebiet die Bruttomonatsverdienste gegenüber September 2003 um 1,8% auf 1 937 Euro, während sie in den neuen Ländern um 3,2% auf 1 501 Euro stiegen.

Im Gartenbau verdienten die Arbeiter in Deutschland mit durchschnittlich 1 741 Euro im September 2004 bei einer bezahlten Arbeitszeit von 180 Stunden (Vorjahr 178 Std.) 0,3% weniger als ein Jahr zuvor. Im früheren Bundesgebiet lagen die Verdienste der Arbeiter im September 2004 bei brutto 1 902 Euro (+ 1,6%) und in den neuen Ländern bei 1 164 Euro (+ 1,4%).

Der leichte Rückgang im Gartenbau auf gesamtdeutscher Ebene trotz Zuwächsen in Ost- und Westdeutschland ergibt sich daraus, dass sich von 2003 auf 2004 neben den Durchschnittslöhnen auch die Zahl der Beschäftigten verändert hat. Entsprechend wurden die regionalen Ergebnisse neu gewichtet, was den auf ganz Deutschland bezogenen Durchschnittswert leicht sinken ließ.

Media Contact

Dirk Heinlein presseportal

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer