Die Deutschen trinken immer weniger Hochprozentiges

Die Marke der Spirituose ist beim Kauf wichtiger als der Preis / Wodka, Grappa und Tequila sind „in“

Der Gesundheitstrend in Deutschland setzt sich durch: Siebzig Prozent der Bundesbürger sind bereit ihrer Gesundheit zuliebe auf so manchen Genuss zu verzichten. Und das betrifft, auch den Alkohol: Zwei Drittel der deutschen Gesamtbevölkerung geben an, dass in ihrem Bekanntenkreis immer weniger Alkohol getrunken wird. Fast eben so viele Personen trinken Spirituosen nur zu besonderen Gelegenheiten. Und: Beim Kauf der Spirituosen hat die Marke einen höheren Stellenwert als der Preis. Zu diesen Ergebnissen kommt die neueste Umfrage aus der Reihe TrendProfile der Zeitschrift stern zum Thema „Spirituosen“. Befragt wurden 2.000 Personen, die Erhebung ist repräsentativ für die deutsche Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren.

„In“ sind zur Zeit Wodka, Grappa und Tequila sowie süße Liköre. Brauner Rum und Korn hingegen sind eher „out“. Die bekannteste und beliebteste Marke in Deutschland ist der „Jägermeister“, der von rund 52 Prozent der Bundesbürger getrunken wird. Zu den bekanntesten Marken zählen der stern-Umfrage zufolge außerdem Verporten Eierlikör und Underberg.

Vor allem jüngere Männer mit hohem Einkommen trinken Spirituosen, die derzeit angesagt sind. Wie der stern herausfand, probieren sie gern neue Getränke aus und finden viele Marken, besonders ausländische, sympathisch. Neben der Marke achten sie aber auch auf Sonderangebote. Markenkäufer von Spirituosen sind eher älter und in den oberen Berufsgruppen anzutreffen. Sie bevorzugen deutsche Marken und trinken diese vorwiegend zu besonderen Gelegenheiten.

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