13,1% weniger Insolvenzen im ersten Quartal 2008
Ein Vergleich dieser Zahlen mit dem Vorjahr würde die tatsächliche Entwicklung nicht widerspiegeln, da in Nordrhein-Westfalen die Insolvenzfälle 2007 nicht periodengerecht gemeldet worden sind. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre lässt sich aber die Entwicklung auch anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer darstellen.
Ohne Nordrhein-Westfalen ist die Gesamtzahl der Insolvenzen um 13,1% und die der Unternehmen um 12,6% zurückgegangen. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen, die in den vergangenen Jahren stark angestiegen war, ist ebenfalls um 13,2% zurückgegangen.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für das erste Quartal 2008 auf 7,3 Milliarden Euro gegenüber 8,3 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Weitere Auskünfte gibt:
Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Neues topologisches Metamaterial
… verstärkt Schallwellen exponentiell. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am niederländischen Forschungsinstitut AMOLF haben in einer internationalen Kollaboration ein neuartiges Metamaterial entwickelt, durch das sich Schallwellen auf völlig neue Art und Weise…
Astronomen entdecken starke Magnetfelder
… am Rand des zentralen schwarzen Lochs der Milchstraße. Ein neues Bild des Event Horizon Telescope (EHT) hat starke und geordnete Magnetfelder aufgespürt, die vom Rand des supermassereichen schwarzen Lochs…
Faktor für die Gehirnexpansion beim Menschen
Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Der Schlüssel liegt im Neokortex, der äußeren Schicht des Gehirns. Diese Gehirnregion ermöglicht uns abstraktes Denken, Kunst und komplexe Sprache. Ein internationales Forschungsteam…