Preise für Telekommunikation im Juni 2002 um 0,6 % gestiegen


Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im Juni 2002 im Vergleich zum Juni 2001 um 0,6 % höher. Im Mai 2002 und April 2002 hatten die Jahresveränderungsraten + 0,6 % bzw. +/– 0,0 % betragen. Gegenüber dem Vormonat ist der Gesamtindex im Juni 2002 unverändert geblieben.

Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz erhöhte sich im Juni 2002 gegenüber Juni 2001 um 1,5 %. Die Preise für Anschluß- und Grundgebühren lagen um 4,7 % höher als im Juni 2001. Inlandsferngespräche und Auslandsgespräche waren im Juni 2002 um 1,4 % bzw. 1,6 % teurer als im Vorjahr. Dagegen fielen die Preise für Ortsgespräche im Vorjahresvergleich um 2,7 %.

Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise für das Telefonieren im Festnetz um 0,1 %. Während die Preise für die Anschluß- und Grundgebühren sowie für Ortsgespräche im Vormonatsvergleich unverändert blieben, verbilligten sich Inlandsferngespräche um 0,4 %.

Das Mobiltelefonieren war im Juni 2002 um 1,9 % billiger als im Juni 2001. Von Mai 2002 auf Juni 2002 stiegen die Preise um 0,8 %.

Die Preise für die Internet-Nutzung lagen im Juni 2002 um 0,3 % höher als im ent sprechenden Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat gab es einen Preisrückgang um 0,4 %.

Weitere Informationen sowie eine Methodenbeschreibung des neuen Preisindex für die Internet-Nutzung sind auch online im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/shop erhältlich.

 

Weitere Auskünfte erteilt: Andreas Martin,
Telefon: (0611) 75-2629,
E-Mail: andreas.martin@destatis.de


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Andreas Martin Pressemitteilung

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