1,4% weniger Tote auf deutschen Straßen im Februar 2008

Das waren vier Personen oder 1,4% weniger Getötete als im entsprechenden Vorjahresmonat und dies obwohl der Februar 2008 wegen des Schaltjahres einen Tag mehr hatte.

Auch die Zahl der Verletzten ist um 0,5% auf 26 900 Personen gegenüber Februar 2007 zurückgegangen. Insgesamt hat die Polizei im Februar dieses Jahres 168 600 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 2,1% mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 147 600 Unfälle (+ 2,3%), bei denen lediglich Sachschaden entstand und 21 000 Unfälle (+ 0,9%), bei denen Personen zu Schaden kamen.

Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden hat in den ersten beiden Monaten dieses Jahres um 1% auf 43 300 zugenommen. Bei diesen Unfällen kamen 639 Verkehrsteilnehmer ums Leben, die gleiche Zahl an Verkehrsopfern wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Weitere 55 400 Personen (- 0,4%) wurden bei Straßenverkehrsunfällen schwer oder leicht verletzt. Die Unfälle mit nur Sachschaden sind in den Monaten Januar und Februar 2008 ebenfalls um 0,3% auf 300 700 gestiegen.

Damit ist die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle insgesamt um 0,4% auf 344 000 gegenüber den ersten beiden Monaten des Vorjahres gestiegen.

Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

Media Contact

Gerhard Kraski Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer