0,2% mehr Beschäftigte im Handwerk Ende September 2007

Den stärksten Personalanstieg gegenüber Ende September 2006 verzeichneten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf mit 3,5%. Im Nahrungsmittel- und im Kraftfahrzeuggewerbe wurden geringere Beschäftigungszuwächse beobachtet (+ 1,2% beziehungsweise + 0,2%).

Weniger Beschäftigte gab es dagegen im Bauhaupt-, im Ausbau-, im Gesundheits- und im Friseurgewerbe, wobei im Friseurgewerbe mit einem Minus von 2,3% der stärkste Personalabbau ermittelt wurde.

Im Ausbaugewerbe, in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf, im Nahrungsmittel- und im Gesundheitsgewerbe erzielten die Unternehmen des zulassungspflichtigen Handwerks im dritten Quartal 2007 einen höheren Umsatz als im entsprechenden Vorjahresquartal. Den stärksten Umsatzanstieg gab es mit 8,9% in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf. Umsatzrückgänge betrafen das Bauhaupt-, das Kraftfahrzeug- und das Friseurgewerbe. Der größte Umsatzrückgang wurde mit 2,9% vom Friseurgewerbe gemeldet.

Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Detaillierte Ergebnisse über das zulassungspflichtige Handwerk bietet die Fachserie 4, Reihe 7.1, die im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort „Handwerk“, kostenlos erhältlich ist.

Weitere Auskünfte gibt:
Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
E-Mail: handwerksbericht@destatis.de

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