Aufträge im Bauhauptgewerbe im Februar 2011: real + 1,6% zum Vorjahr

Der Gesamtumsatz belief sich im Februar 2011 auf rund 4,7 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber Februar 2010 um 53,6%. Ende Februar 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 686 000 Personen tätig; das waren etwa 19 000 Personen mehr als ein Jahr zuvor (+ 2,8%).

In den ersten zwei Monaten 2011 sind die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 4,6% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gestiegen. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug im Zeitraum Januar und Februar 2011 rund 8,4 Milliarden Euro und lag damit um 41,8% über dem Niveau der ersten zwei Monate 2010. Die Zahl der tätigen Personen ist in diesem Zeitraum um durchschnittlich 2,4% gestiegen.

Die Tätigkeit am Bau war in den ersten beiden Monaten 2011 deutlich weniger von winterlichen Verhältnissen beeinflusst als im Vorjahr. Im Januar und Februar 2011 wurden mit 99,9 Millionen Stunden (+ 55,1%) wesentlich mehr Stunden auf Baustellen gearbeitet als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Bauhauptgewerbe können kostenfrei über die Tabelle 44111-0001 (Tätige Personen, Entgelte,

Umsatz) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Auskünfte gibt:

Kerstin Kortmann,
Telefon: (0611) 75-4740,
www.destatis.de/kontakt

Media Contact

Kerstin Kortmann Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer