2009: Weniger Geburten und Sterbefälle, Eheschließungen nahezu konstant

Das vorläufige Jahresergebnis liegt somit im Rahmen der Schätzung von etwa 645 000 bis 660 000 Geburten, die Destatis Anfang des Jahres auf Grundlage der bis dahin verfügbaren Angaben vorgenommen hatte (siehe Pressemitteilung 28/2010 vom 21.01.2010).

Bei den Sterbefällen ergab sich im Jahr 2009 ein geringfügiger Rückgang um 2 000 Fälle oder um 0,2% auf 842 000. Damit wurden 2009 rund 190 000 weniger Kinder geboren als Menschen verstarben. 2008 hatte der Saldo aus lebend geborenen Kindern und Sterbefällen nach vorläufigen Ergebnissen – 168 000 betragen.

Im Jahr 2009 heirateten 376 000 Paare, im Jahr zuvor taten dies 375 000. Damit ist die Zahl der Eheschließungen im Vergleichszeitraum um 1 000 oder 0,3% minimal angestiegen.

Hinsichtlich des endgültigen Jahresergebnisses sind noch Veränderungen möglich, da im vorläufigen Ergebnis noch nicht alle Meldungen verarbeitet sind.

Weitere Auskünfte gibt:

Martin Conrad, Telefon: (0611) 75-2358,
E-Mail: natuerliche-bevoelkerungsbewegung@destatis.de

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Martin Conrad Statistisches Bundesamt

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