Tugenden der exzellenten Produktion: Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit

Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover organisiert im November das Praxisseminar Produktionsmanagement. Die Erreichung logistischer Exzellenz in der Produktion steht dabei im Mittelpunkt.oduktionsmanagement am 23./24. November 2010

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind dem Klischee nach Eigenschaften, für die gerade die Deutschen bekannt sind. Auch in der Produktionsplanung werden diese Tugenden geschätzt. Denn genauso wie niedrige Bestände, eine hohe Auslastung und kurze Durchlaufzeiten sind Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit Anzeichen dafür, dass in der Produktion alles optimal läuft. Eine solche „exzellente“ Produktion verschafft Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil – und zufriedene Kunden. Wie sie erreicht werden kann, ist Gegenstand des Praxisseminars Produktionsmanagement am 23. und 24. November 2010 im IPH.

„Wir sprechen von logistischer Exzellenz, wenn die Abläufe in der Produktion wirklich optimal aufeinander abgestimmt sind“, erklärt Prof. Dr. Peter Nyhuis, geschäftsführender Gesellschafter am IPH und Leiter des Instituts für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover. „Damit das funktioniert, muss man in der Prozesskette an vielen kleinen Rädchen drehen.“ Die Seminarteilnehmer dazu zu befähigen, Verbesserungspotenziale im eigenen Unternehmen zu erkennen, ist daher ein wichtiger Bestandteil des Praxisseminars. Außerdem stehen u. a. die Stolpersteine in Produktion, Planung und Steuerung sowie Software-Systeme zur Produktionsunterstützung auf dem Programm. Auch ein am IFA entwickeltes Modell zur Fertigungs- und Montagesteuerung ist Gegenstand des Seminars.

Das Praxisseminar Produktionsmanagement findet am 23. und 24. November 2010 statt und richtet sich an Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit sämtlichen Prozessen der Produktion, von der Beschaffung über die Fertigung bis hin zur Montage. Die Vermittlung von anwendungsorientiertem Wissen steht dabei im Vordergrund.

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Meike Wiegand idw

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