"Laser sichert die Produktion von morgen" - so sieht es die Fraunhofer Technology Academy und lädt für den 7. und 8. Mai 2009 zum siebten Technologiezirkel in das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik in Aachen ein. Zielgruppe sind Entscheidungsträger und Manager der produzierenden Industrie.
Die Inhalte des zweitägigen Seminars reichen von fertigungstechnischen Innovationen wie beispielsweise das Hochgeschwindigkeitsstrukturieren, das Remote-Schneiden und Schweißen mit Lasern höchster Strahlqualität, oder das Laserpolieren von Stahl und Glas bis hin zur Lasermesstechnik in der Fertigungsüberwachung. Weitere Informationen und Anmeldungen über http://www.technologiezirkel.de.
"Photonen erlauben kürzeste Energiepulse, höchste Energiedichten und kleinste Wechselwirkungszonen. Aufgrund seiner einzigartigen physikalischen Eigenschaften wird die industrielle Produktion im 21. Jahrhundert durch den Laser neu definiert werden. Kein anderes Werkzeug lässt sich zeitlich und räumlich schneller und präziser steuern als das Licht", betont Prof. Dr. Reinhart Poprawe, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT. Mit seinem Vortrag zu Beginn des ersten Seminartages veranschaulicht er die neuesten Laserstrahlquellen und deren Anwendungen.
Die Teilnehmer des Technologiezirkels erhalten einen Einblick in die wirtschaftlichen Perspektiven der Lasertechnik. Welche Auswirkungen haben die kommenden Entwicklungen für bestehende Märkte? Werden neuen Technologien nicht nur neue Anwendungen, sondern auch neue Unternehmen hervorbringen? Und wenn sich dreidimensionale Bauteile mit einem Laser "drucken" lassen, wird man dann die industrielle Serienfertigung überdenken müssen? Die Fraunhofer-Wissenschaftler sind sich einig, dass der Einsatz von Lasern die industrielle Produktion im kommenden Jahrzehnt neu bestimmen wird. Als größte Vertragsforschungseinrichtung Europas investiert Fraunhofer mehr als 400 Mio. Euro jährlich in die eigene Vorlaufforschung.
"Mit der Reihe der Technologiezirkel wollen wir den Blick auf neue Chancen und Märkte öffnen und jüngste wissenschaftliche Ergebnisse aus unseren Instituten vorstellen", so Dr. Roman Götter, Leiter der Fraunhofer Technology Academy. Die Teilnehmer der Technologiezirkel bekommen in den Fraunhofer-Instituten vor Ort Einblick in hochaktuelle Technologien und wegbereitende Anwendungen aus den Laboren und diskutieren mit Expertinnen und Experten über industrielle Anwendungsmöglichkeiten.
Kontakt:Mit über 250 Mitarbeitern zählt das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT weltweit zu den bedeutendsten Auftragsforschungs- und Entwicklungsinstituten seines Fachgebietes. Die Kernaktivitäten decken ein weites Themenspektrum ab - von der Entwicklung neuer Laserstrahlquellen und -komponenten über den Einsatz moderner Lasermess- und Prüftechnik bis hin zur Fertigungstechnik mit Lasern. http://www.ilt.fraunhofer.de.
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19.02.2019 | time4you GmbH
Rauschen im Quantencomputer: Tunnelnde Atome und Spins lassen Qubits zittern
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Um die bekannten Anomalien in Wasser zu erklären, gehen manche Forscher davon aus, dass Wasser auch bei Umgebungsbedingungen aus einer Mischung von zwei Phasen besteht. Neue röntgenspektroskopische Analysen an BESSY II, der ESRF und der Swiss Light Source zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist. Bei Raumtemperatur und normalem Druck bilden die Wassermoleküle ein fluktuierendes Netz mit durchschnittlich je 1,74 ± 2.1% Donator- und Akzeptor-Wasserstoffbrückenbindungen pro Molekül, die eine tetrahedrische Koordination zwischen nächsten Nachbarn ermöglichen.
Wasser ist das „Element“ des Lebens, die meisten biologischen Prozesse sind auf Wasser angewiesen. Dennoch gibt Wasser noch immer Rätsel auf. So dehnt es sich...
Bislang wurden OLEDS ausschließlich als neue Beleuchtungstechnologie für den Einsatz in Leuchten und Lampen verwendet. Dabei bietet die organische Technologie viel mehr: Als Lichtoberfläche, die sich mit den unterschiedlichsten Materialien kombinieren lässt, kann sie Funktionalität und Design unzähliger Produkte verändern und revolutionieren. Beispielhaft für die vielen Anwendungsmöglichkeiten präsentiert das Fraunhofer FEP gemeinsam mit der EMDE development of light GmbH im Rahmen des EU-Projektes PI-SCALE auf der Münchner LOPEC (19. bis 21. März 2019), erstmals in Textildesign integrierte hybride OLEDs.
Als Anbieter von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen auf dem Gebiet der organischen Elektronik setzt sich das Fraunhofer FEP schon lange mit der...
Up to now, OLEDs have been used exclusively as a novel lighting technology for use in luminaires and lamps. However, flexible organic technology can offer much more: as an active lighting surface, it can be combined with a wide variety of materials, not just to modify but to revolutionize the functionality and design of countless existing products. To exemplify this, the Fraunhofer FEP together with the company EMDE development of light GmbH will be presenting hybrid flexible OLEDs integrated into textile designs within the EU-funded project PI-SCALE for the first time at LOPEC (March 19-21, 2019 in Munich, Germany) as examples of some of the many possible applications.
The Fraunhofer FEP, a provider of research and development services in the field of organic electronics, has long been involved in the development of...
Composites vereinen gewinnbringend die Vorteile artungleicher Materialien – und schöpfen damit zum Beispiel Potentiale im Leichtbau aus. Auf der JEC World 2019 im März in Paris präsentieren die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT ein breites Spektrum an laserbasierten Technologien für die effiziente Herstellung und Bearbeitung von Verbundmaterialien. Einblicke zu Füge- und Trennverfahren sowie zur Oberflächenstrukturierung erhalten Besucher auf dem Gemeinschaftsstand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau AZL, Halle 5A/D17.
Experten des Fraunhofer ILT erforschen und entwickeln Laserprozesse für das wirtschaftliche Fügen, Schneiden, Abtragen oder Bohren von Verbundmaterialien –...
Ein HZB-Team hat zusammen mit internationalen Partnern an der Lichtquelle BESSY II ein neues Phänomen in Eisen-Nanokörnern auf einem ferroelektrischen Substrat beobachtet: Die magnetischen Momente der Eisenkörner richten sich superferromagnetisch aus, sobald eine elektrische Spannung anliegt. Der Effekt funktioniert bei Raumtemperatur und könnte zu neuen Materialien für IT-Bauelemente und Datenspeicher führen, die weniger Energie verbrauchen.
In heutigen Datenspeichern müssen magnetische Domänen mit Hilfe eines externen Magnetfeld umgeschaltet werden, welches durch elektrischen Strom erzeugt wird....
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LastMileLogistics Conference in Frankfurt befasst sich mit Lieferkonzepten für Ballungsräume
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