Könnten sie bitte Hilfe holen?

Am 27. September um 17 Uhr macht das Magdeburger Projekt „otto greift ein“ Station im Leibniz-Institut für Neurobiologie. In einem 4-stündigen Workshop soll den Teilnehmern geholfen werden Konfliktsituationen zu erkennen und gewaltfrei einzugreifen.

In kleineren Gruppen werden die Teilnehmer von Dozenten aus dem Bereich der Bildungsarbeit, von der Polizei und aus dem Justizdienst geschult. In kleinen Rollenspielen wird Zivilcourage dann praktisch ausprobiert. Diejenigen, für die es selbstverständlich ist einzugreifen, soll dabei geholfen werden, mutig zu sein und eine passende und genehme Reaktion zu finden.

Die Teilnahme ist kostenfrei – um Anmeldung wird gebeten. Informationen gibt es unter www.otto-greift-ein.de.

„Wir haben in unserem Institut viele ausländische Studenten, Forscher und Doktoranden. Diese Frauen und Männer sollen Magdeburg in guter Erinnerung behalten. Deshalb unterstützen wir das Projekt. Wir freuen uns, dass bei uns im Leibniz-Institut der Workshop am 27. September erstmals auch in Englisch angeboten wird“, sagt Prof. Eckart Gundelfinger, Direktor des Leibniz-Institutes für Neurobiologie.

Die Organisatoren Dr. Richard Hanke-Rauschenbach vom Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme und Christine Böckmann vom Verein „Miteinander“ sind stolz auf die große Resonanz: „Seit April haben wir schon mehrere hundert Teilnehmer schulen können. Nun, dank der finanziellen Unterstützung der Otto-von-Guericke Graduate School, auch in englischer Sprache. Das Interesse ist wirklich groß.“

Zu den finanziellen Unterstützern gehören neben dem Leibniz-Institut für Neurobiologie auch die Otto-von-Guericke-Universität, die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und deren Studierendenvertretungen, das Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme, das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb- und automatisierung, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung sowie ansässige Unternehmen und Institutionen. Die Schirmherrschaft hat Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper übernommen.

Media Contact

Anika Zachert Leibniz-Institut für Neurobiolog

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