IPRI-Seminar zu Forschungsergebnissen über den Schutz vor Produktpiraterie

Vom 01.01.2008 bis zum 30.06.2010 haben das International Performance Research Institute in Stuttgart (IPRI) und das Institut für Produktentwicklung in Karlsruhe (IPEK) in Zusammenarbeit mit vier mittelständischen Unternehmen ein Forschungsprojekt zur Erfassung und Bewertung von Produktpiraterierisiken und zur Erarbeitung von technischen Lösungen zum Schutz gegen Produktpiraterie durchgeführt. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe betreut.

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes umfassen die folgenden Methoden und Tools:

(1) Ein Konzept zur gezielten Situationsanalyse (sog. Quick-Check), welches zur Einschätzung der Piraterie-Situation eines Unternehmens im Maschinenbau dient und aufzeigt, an welchen Stellen Handlungsbedarf beim Schutz vor Produktpiraterie in dem Unternehmen besteht.

(2) Ein Tool zur Kosten-Nutzen-Bewertung zur Einschätzung von Schadenspotenzialen und zur Kosten-Nutzen-Erfassung von Anti-Piraterie-Maßnahmen. Diese Kosten-Nutzen-Bewertung dient Unternehmen als Entscheidungsgrundlage für die Durchführung von Schutzmaßnahmen gegen Produktpiraterie.

(3) Eine Anti-Piraterie-Balanced-Scorecard als Systematik zur Erarbeitung, Umsetzung und Steuerung einer ganzheitlichen Anti-Piraterie Strategie.

Das vom IPRI angebotene Seminar baut auf diesen Ergebnissen auf. Zwei alternative Termine bieten wir Ihnen dafür an: zum einen den 26.11.2010 und zum anderen den 26.01.2011 (jeweils von 9 bis 17 Uhr).

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Frau Dipl.-Kffr., MA (grande école) Rebecca Geiger (Telefon: 0711-6203268-0; E-Mail: rgeiger@ipri-institute.com).

Media Contact

Dr. Mischa Seiter idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer