Der Spitzenausgleich im Rahmen der Energie- und Stromsteuer kann schon kleinen und mittleren produzierenden Unternehmen finanzielle Entlastungen in fünfstelliger Höhe bescheren.
Nun ändert sich zum 1. Januar 2013 die gesetzliche Grundlage um diese in Anspruch zu nehmen: Der Spitzenausgleich soll Unternehmen nur noch dann gewährt werden, wenn sie Energieeinsparungen belegen können. Für die Antragsjahre 2013 und 2014 müssen sie nachweisen, dass sie mit der Einführung eines DIN-EN-ISO-50001-konformen Energiemanagementsystems begonnen haben.
Für das Antragsjahr 2015 muss nicht nur die Einführung des Energiemanagementsystems abgeschlossen sein: Den vollen Spitzenausgleich erhalten die Antragsteller nur dann, wenn sie ihre Energieintensität im geltenden Bezugsjahr um einen definierten Prozentsatz reduzieren konnten. Energiemanagementsysteme helfen also dabei, die Steuerlast zu senken.
Das Fraunhofer IPT zeigt interessierten Unternehmen im Seminar, dass die Kosten für Einführung und Betrieb eines Energiemanagementsystems vergleichsweise niedrig sein können, bezieht man die Reduktion von Energieverbrauch und energiebezogenen Kosten in die Rechnung ein. Verbesserungen amortisieren sich hier dank Energieeinsparungen und Steuervergünstigungen sehr schnell.
Die Teilnehmer lernen im Seminar die Grundlagen für den Aufbau von Energiemanagementsystemen kennen. Dazu wird ihnen ein Vorgehen für die Implementierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 vermittelt und es wird aufgezeigt, wie diese sich in bestehende Managementsysteme integrieren lassen. Beispiele aus der unternehmerischen Praxis verdeutlichen, an welchen Ansatzpunkten sich die energiebezogene Leistung weiter verbessern lässt.
Informationen zu den weiteren Inhalten des Seminars und das Anmeldeformular finden interessierte Unternehmen auf den Internetseiten des Fraunhofer IPT:www.ipt.fraunhofer.de/de/termine/seminare_und_workshops/20121127energiemanagementsystem1.html
Kontakt
Dipl.-Ing. Sebastian Günther
Susanne Krause | idw
Weitere Informationen:
http://www.ipt.fraunhofer.de
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
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Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
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Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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