ECEMP-Kolloquium diskutiert innovative Werkstoffe für die Zukunft
Mit dem ECEMP-Kolloquium soll der Knowhow- und Technologietransfer zwischen den Forschungsinstituten und der Wirtschaft, insbesondere den sächsischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) weiter ausgebaut werden.
Am Nachmittag des 23. Oktober findet im Rahmen des Kolloquiums zudem in Kooperation mit der Handwerkskammer Dresden ein Branchentreff statt. Der Branchentreff bietet Vorträge von spezialisierten Handwerksbetrieben, Demonstratoren aus allen ECEMP-Projekten und Diskussionen über zukünftige Anwendungen.
Das „ECEMP – European Centre for Emerging Materials and Processes Dresden“ ist ein Säch-sischer Exzellenzcluster. Die Wissenschaftler im ECEMP entwickeln Mehrkomponentenwerk-stoffe mit den zugehörigen Technologien für die drei Zukunftsfelder Energietechnik, Umwelttechnik und Leichtbau.
Die verwendeten Materialien gehören zu den drei Werkstoffklassen: metallisch (Stahl, Aluminium, Magnesium, Titan), nichtmetallisch-organisch (Kunststoffe, Naturstoffe) und nichtmetallisch-anorganisch (Keramik, Glas).
Das ECEMP umfasst 14 Teilprojekte, an denen 40 Professuren der TU Dresden, der HTW Dresden sowie der TU Bergakademie Freiberg beteiligt sind und nutzt wesentlich deren interdisziplinäre Verknüpfung.
Das ECEMP wird finanziert aus Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen (EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung).
http://ecemp.tu-dresden.de
Informationen für Journalisten:
Dr. Silke Ottow
silke.ottow@ecemp.tu-dresden.de
Tel.: +49 (0)351 463 38447
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…