Betriebliches Gesundheitsmanagement – mehr als nur ein Instrument zur Leistungssteigerung?

Programm-Flyer:
http://www.difu.de/seminare/10_betrieb_gesundheitsmanagement.programm.pdf
Viele Kommunalverwaltungen reagieren auf die neuen Herausforderungen infolge sich tiefgreifend verändernder Rahmenbedingungen mit umfassenden Modernisierungsprozessen. Von den Beschäftigten wird dabei ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft und Flexibilität erwartet, was häufig zu einer deutlichen Zunahme vor allem psychosozialer Belastungen führt.

Dies gilt umso mehr, je unschärfer die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben wird. Negative Auswirkungen auf die Work-Life-Balance können dann oft nicht mehr verhindert werden und beeinflussen wiederum die Leistungsfähigkeit. Ein wirksames betriebliches Gesundheitsmanagement trägt daher nicht nur zur Ergebnisverbesserung, sondern auch zur Steigerung der Lebensqualität bei.

Die Schaffung präventiver und gesundheitsförderlicher Strukturen hat sich in den Kommunalverwaltungen in den zurückliegenden Jahren relativ rasch etabliert. Dennoch sind die meisten Städte und Gemeinden von einem systematischen und zielgerichteten betrieblichen Gesundheitsmanagement noch weit entfernt. Die Ursachen reichen vom Fehlen entsprechender Promotoren über einen Mangel an geeigneten Fortbildungsangeboten bis hin zu einer bislang nur unzureichenden Dateninfrastruktur, mit der sich weder der Bedarf an betrieblicher Gesundheitspolitik noch der Grad der Zielerreichung objektiv bestimmten lassen. Somit kann weder aus begangenen Fehlern gelernt noch ein Vergleich unterschiedlicher Kommunen mit Blick auf Strukturen, Prozesse und Ergebnisse betrieblicher Gesundheitspolitik angestellt werden.

Im Seminar soll daher u.a. erörtert werden,

– aus welchen Kernelementen eine systematische und zielgerichtete betriebliche Gesundheitspolitik besteht,

– welche kritischen Erfolgsfaktoren beim Aufbau eines Gesundheitsmanagementsystems zu beachten sind,

– wie die Nachhaltigkeit der durchgeführten Maßnahmen gesichert werden kann und

– welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt.

Programm-Flyer/Konditionen:
http://www.difu.de/seminare/10_betrieb_gesundheitsmanagement.programm.pdf
http://www.difu.de/seminare
Teilnehmerkreis:
Verwaltungschefs sowie Führungs- und Fachpersonal aus allen Service- und Fachbereichen, städtischen Beteiligungen sowie Ratsmitglieder
Leitung:
Dipl.-Volkswirt Rüdiger Knipp (Deutsches Institut für Urbanistik); Michael Ippen, Peter Lemke (Institut für Ökonomie und Prävention)
Ansprechpartner/-in:
Bettina Leute, Deutsches Institut für Urbanistik
Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-148, Telefax: 030/39001-268,
leute@difu.de
Veranstaltungsort:
Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
Veranstalter:
Deutsches Institut für Urbanistik GmbH (Difu)
Institut für Ökonomie und Prävention
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zimmerstraße 13-15
10969 Berlin
Telefon: 030/39001-209
Telefax: 030/39001-130
E-Mail: wenke-thiem@difu.de

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