Strahlenunfallmedizin in Forschung und Praxis

Die Tagung findet von Donnerstag bis Freitag, 4. bis 5. Oktober 2007, in der Zehntscheune des Juliusspitals in Würzburg statt.

Erwartet werden rund 80 Wissenschaftler aus Deutschland, Bulgarien, Großbritannien, Kroatien, Norwegen, Österreich, Ungarn, der Ukraine, der Schweiz, Ägypten, Japan, Südkorea und den USA sowie rund 30 Teilnehmer aus Russland.

Professor Christoph Reiners, Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität, organisiert dieses Seminar bereits zum zweiten Mal in Würzburg gemeinsam mit dem Burnazian Clinical Hospital 6 in Moskau. Beide Einrichtungen gehören dem REMPAN (Radiation Emergency Medical Preparedness and Assistance Network) Netzwerk der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an.

Im Rahmen des Seminars „Strahlenunfallmedizin in Forschung und Praxis“ wird in Vorträgen und Podiumsdiskussionen ein breites Themenspektrum vorgestellt, das von Strahlenschutzvorsorgekonzepten im internationalen Vergleich, Fortbildungs- und Trainingsprogrammen für die Behandlung von Strahlenunfallpatienten, der Weiterentwicklung von Strahlenunfall-Datenbanken über Nuklearterrorismus bis zur biologischen Dosimetrie reicht. Unterschiedliche Formen des akuten lokalen Strahlensyndroms – die heutigen Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung und die Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse – bilden das Schwerpunktthema.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Christoph Reiners, T (0931) 201-35096, reiners@nuklearmedizin.uni-wuerzburg.de

Media Contact

Robert Emmerich idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-wuerzburg.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Seminare Workshops

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer