Mit Soft Skills im Wettbewerb bestehen: IVAM-Workshop gab Unternehmen praktische Tipps
Im Rahmen des Projektes DIVINKU – Diversity als Innovationskultur begrüßte der IVAM Fachverband für Mikrotechnik Vertreter kleiner und mittlerer Hightech-Firmen. Unter dem Motto „Potenziale heben, Teams (weiter) bilden, Konflikte managen: Erfolgsfaktoren für kleine und mittlere Hightech-Unternehmen“ standen ihnen Coaches zu verschiedenen Themen Rede und Antwort.
„Im Unternehmensalltag geht das Thema „Soft Skills“ oft unter. Der Workshop hat geholfen, es sich wieder in Erinnerung zu rufen“, meint Gunther Kolder, Niederlassungsleiter der Bronkhorst Mättig GmbH in Unna. Auch Gunilla Madlehn, Personalleiterin bei der WB Technology AG, konnte einiges mitnehmen: „Die Themenzusammenstellung aus den unterschiedlichen Bereichen fand ich sehr interessant“, so Madlehn.
Gerburgis Niehaus von p2b management erklärte, wie Coaching verborgene Potenziale freisetzen kann. Anschließend stellte sie das Prinzip „Naikan“ vor. Der aus Japan stammende Weg der inneren Betrachtung kann den Umgang mit Konflikten erleichtern und kritische Situationen entspannen. Der Coach Clemens Lücke führte die Teilnehmer in einer praktischen Übung zur Teamsystemanalyse „von der Irriation zur Aktion“.
Annegret Köchling von der GfAH Gesellschaft für Abeitsschutz und Humanisierungsforschung mbh, die das Projekt DIVINKU koordiniert, berichtete von den Erfahrungen der Unternehmenspartner. Im Projekt wurden Maßnahmen festgelegt, die diese befähigen, strukturelle oder personelle Veränderungen zukünftig in Eigenregie zu bewältigen. Das beinhaltet unter anderem eine verbesserte Kommunikation und Kooperation durch mehr Wertschätzung, Beteiligung der Mitarbeiter und Transparenz der Prozesse.
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