5. Gießener Jean Monnet-Workshop

Welche Bedeutung kommt der genetischen Vielfalt für die Landwirtschaft zu? Wie sieht die ökonomische Bedeutung landwirtschaftlich genutzter genetischer Res-sourcen aus? Welche Schutzprogramme und Maßnahmen werden auf Landesebe-ne, nationaler und europäischer Ebene verfolgt? Wie erfolgt der Schutz auf völker-rechtlicher Ebene?

Das Franz von Liszt-Institut für internationales Recht und Rechtsvergleichung ver-anstaltet am Freitag, 8. Februar 2008, den 5. Gießener Jean Monnet-Workshop zum Thema „Der Schutz landwirtschaftlich genutzter genetischer Ressourcen in der Europäischen Union“. Die Veranstaltung findet von 9 Uhr bis 17 Uhr im Georg-Büchner-Saal der Justus-Liebig-Universität Gießen, Bismarckstraße 37, 35390 Gie-ßen, statt. Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

Eine Verstärkung der Maßnahmen zur Erhaltung landwirtschaftlich genutzter gene-tischer Ressourcen wird gegenwärtig häufig gefordert. Der dringende Handlungs-bedarf wird insbesondere damit begründet, dass in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrere 100 Nutztierrassen ausgestorben sind und nahezu ein Fünftel aller Nutztierrassen als gefährdet gilt. Eine ähnliche Situation ergibt sich auf dem Gebiet der Kultur- und Forstpflanzen. Der 5. Gießener Jean Monnet-Workshop setzt sich mit den aufgeworfenen Fragen auseinander. Die Veranstaltung wendet sich an Wissenschaftler und Praktiker und ist Bestandteil des von der Europäischen Kom-mission geförderten neuen Jean Monnet-Moduls.

Kontakt:
Franz von Liszt-Institut für internationales Recht und Rechtsvergleichung
z. Hd. Nadine Ruppel
Licher Straße 76
35394 Gießen
Tel: 0641 99 21151 Fax: 0641 99 21159
E-Mail : intlaw@recht.uni-giessen.de

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Meike Mossig idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-giessen.de/

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