Siemens präsentiert neue Im-Ohr-Hörgeräte-Familie Insio

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Alle Insio-Hörgeräte verfügen über eine neu entwickelte, variable Belüftungsöffnung im Gehäuse. Das erhöht den Trage- und Hörkomfort bei gleichzeitig optimierter audiologischer Leistung. Für einen besonders natürlichen, angenehmen Klang sorgt dabei die neueste Generation der von Siemens entwickelten BestSound-Technologie, genannt Micon. Entwickelt wurde diese im Verlauf der Siemens-Healthcare-Initiative „Agenda 2013“. Die Insio-Geräte können darüber hinaus fernbedient sowie drahtlos mit Geräten der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik verbunden werden.

Viele Schwerhörige bevorzugen IdO-Hörgeräte, weil sie diskret direkt im Gehörgang sitzen. Besonders gut eignen sie sich auch für Brillenträger, weil sich hier Hörgerät und Brillenbügel hinter dem Ohr nicht gegenseitig behindern.

Für die neuen Insio-Hörgeräte hat Siemens eine spezielle Belüftung entwickelt, genannt Optivent. Sie minimiert den so genannten Verschlusseffekt, bei dem sich das IdO-Gerät wie ein Pfropfen anfühlt und den Klang der eigenen Stimme verfälscht. Mit Optivent bleibt der Klang dagegen natürlich. Das Besondere: Bei Insio-Hörgeräten wird nicht nur das Gehäuse entsprechend der individuellen Form jedes Gehörgangs gefertigt, sondern auch die Belüftung Optivent. Abhängig von der Geräteform und dem individuellen Hörverlust wird die optimale Größe der Belüftungsöffnung anhand von zwei Faktoren bestimmt: so groß wie möglich für einen hohen Tragekomfort, so klein wie nötig für beste audiologische Leistung. Sämtliche akustischen Parameter der Belüftung sind zusätzlich auf dem Chip im Hörgerät gespeichert, so dass der Akustiker die Hörgeräte entsprechend individuell anpassen kann.

Die Insio-Hörgeräte arbeiten mit der jüngsten Generation der von Siemens entwickelten BestSound-Technologie, genannt Micon. Sie sorgt für eine bei IdO-Geräten bisher nicht gekannte räumliche Akustik, die einen besonders natürlichen Klang erzeugt. Die neue Technologie ermöglicht nicht nur besseres Sprachverstehen und Richtungshören, sondern auch zusätzliche automatische Einstellungen. Das macht die Nutzung der Hörgeräte noch einfacher.

Insio-Hörgeräte gibt es passend zum individuellen Grad des Hörverlusts sowie der Anatomie des Gehörgangs in unterschiedlichen Größen und Formen: als besonders kleines und diskretes CIC (Completely-In-Canal), das nahezu komplett im Gehörgang verschwindet, als kaum sichtbares ITC (In-The-Canal) sowie als besonders leistungsstarkes ITE (In-The-Ear). Obwohl alle Geräte so klein sind, können sie sich im Falle einer beidohrigen Versorgung über Funk miteinander zu einem System verbinden; eine Technologie, die von Siemens patentiert und erst kürzlich vom deutschen Bundespräsidenten mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet wurde.

Gleichzeitig lassen sich alle wichtigen Einstellungen per Fernbedienung vornehmen sowie neuerdings sogar mittels einer speziellen Smartphone-App. Über die Fernbedienung können sich die Hörgeräte via Bluetooth zudem mit Telefonen, Handys, MP3-Playern, Computern, dem Fernseher oder der heimischen Stereoanlage verbinden. Dann wird der Klang von diesen Geräten direkt in die Hörgeräte übertragen – ohne spürbare Zeitverzögerung und in Wunschlautstärke.

Die Insio-Hörgeräte sind in fünf unterschiedlichen Haut-Farbtönen erhältlich.

„Agenda 2013“ ist die im November 2011 eingeführte weltweite Initiative des Siemens-Sektors Healthcare zur weiteren Steigerung seiner Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. In den vier Handlungsfeldern Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, regionale Präsenz und Personalentwicklung sind Maßnahmenpakete definiert, die bis Ende

2013 umgesetzt werden.

Die hier genannten Produkte/Funktionen sind in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Aufgrund von medizinproduktrechtlichen Vorgaben kann die zukünftige Verfügbarkeit nicht zugesagt werden. Detaillierte Informationen sind bei der jeweiligen Siemens-Organisation vor Ort erhältlich.

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 51.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent.

Im Geschäftsjahr 2012 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 13,6 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,8 Milliarden Euro. Weitere

Ansprechpartner für Journalisten:
Siemens AG, Media Relations
Erika Weigmann, Tel.: +49 9131 308-3449
E-Mail: Erika.Weigmann@siemens.com

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Erika Weigmann Siemens Healthcare

Weitere Informationen:

http://www.siemens.com/healthcare

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