PS-starke Premieren auf der hanseboot 2008: von der Luxusmotoryacht bis zum kleinen Familienflitzer

Drei Hallen mit PS-starken Premieren – die hanseboot 2008 präsentiert vom 25. Oktober bis 2. November zahlreiche Motorboot- und Motoryachtneuheiten und gibt einen Ausblick auf die Trends der kommenden Saison.

In den Hallen A2 bis A4 sind alle Produkte rund um den motorisierten Wassersport kompakt zusammengeführt, von der beeindruckenden Luxusyacht bis zum schnellen Beiboot. In Halle A3 geht es um den Antrieb, der in diesem Segment eine entscheidende Rolle spielt. Der Besucher kann sich an Ort und Stelle Motoren jeder Art und Größe für seine Traumyacht zeigen lassen.

Die motorisierten Stars der hanseboot sind Sport-, Open- und Flybridgeyachten, wie sie zum Beispiel die englische Premiumwerft Sunseeker International im Programm hat. Neben dem in jeder Beziehung atemberaubenden Offshorer Sunseeker Superhawk 43, der als so genannte James-Bond-Edition demnächst auch über die Kinoleinwand rast, werden in Halle A4 die Markengefährten Predator 52, Manhattan 60 und Portofino 47 gezeigt.

Zu Besuchermagneten dürften auch die hanseboot-Premieren des Bremer Exklusivanbieters Drettmann werden. In Halle A4 präsentiert sich die beeindruckende Elegance 60 als größte Motoryacht in den Hallen. Sie ist mit bis zu drei Kabinen und zahlreichen technischen Finessen wie einer hydraulisch absenkbaren Badeplattform ausgestattet. Die noch größere Vision 68 macht im hanseboot-Hafen am Baumwall fest. Der 21,30 Meter lange, grau-weiße Gigant verfügt über ein hochexklusives Interieur und ein üppiges Raumangebot. Die Bremer bieten den seegängigen Kunststoffkreuzer für rund 3,4 Millionen Euro an.

Deutschlands führender Bootsbaubetrieb, die Giebelstädter Großserienwerft Bavaria Yachtbau, hat unter anderem die als Lifestyle-Cruiser beworbene Bavaria 37 High Line im Gepäck. Die 11,95 Meter lange Yacht ist mit einem komplett überarbeiteten und modernen Innenraumdesign als offene Sport-Version oder alternativ als Hardtop-Variante lieferbar.

Die neue Fjord 40 Cruiser der Greifswalder Werft HanseYachts bietet ihrem offenen Schwesterschiff in Sachen Extravaganz mit futuristischen Linien und markantem Aufbau durchaus Paroli.

Vor ihrer hanseboot-Premiere stehen die norwegische Luxusyacht Marex 37 Aft Cabin Cruiser und die jüngste Kreation aus dem Hause Nimbus Boats, ein appetitlicher „Schweden-Happen“ namens 365 Coupé. Beide Boote gehen mit modernster Motorentechnik an den Start. Ebenfalls aus dem hohen Norden Europas stammen die unlängst lancierten finnischen Yachten Nord Star 40 Patrol und Targa 44 IPS, die mit Volvo Pentas innovativem Inboard Performance System ausgerüstet sind.

Die großen niederländischen Anbieter nehmen seit Jahrzehnten einen festen Platz auf der Internationalen Bootsausstellung Hamburg ein. Zu den Highlights der diesjährigen hanseboot gehört die neue Linssen Grand Sturdy 40.9 AC, die hervorragende Solidität mit einer optimalen Raumausnutzung vereint. Zu ernsthaften Konkurrenten des knapp 13 Meter langen Stahlkreuzers dürften die Reline Classic 1100 und VEHAs neue Shandoa 42 avancieren. Puristische Linien kennzeichnen die britischen Sealine-Modelle SC35 und S37, die ihr hanseboot-Debüt in Halle A4 auf dem Stand der Neustädter Firma Azzurro Yachten geben. Frischen Wind in die hart umkämpfte Szene der Sportscruiser bringt der deutsche Alleinimporteur Gebrüder Salomon. Die stark motorisierten Yachten sind mit einem komfortablen Kabinenbereich im Vorschiff ausgestattet. Die Alsdorfer präsentieren als Weltneuheit die gut zehn Meter lange Maxum 3100 SE.

Chantiers Jeanneau aus Frankreich ist mit dem Mehrzweckboot Merry Fisher 815 für Sportangler und Fahrtenskipper und der rassigen Prestige 42 S in völlig unterschiedlichen Preis- und Leistungssegmenten in Hamburg. Weitere hanseboot-Neuheiten aus Frankreich sind die für Außenbordmotorisierung konzipierten Flyer-Versionen sowie die gekonnt layoutete Monte Carlo 32 aus dem Hause Chantiers Bénéteau. Amerikanische Extravaganz verkörpern die pfeilschnellen Cobalt-Racer 210, 242 und 245, die das Herz eines jeden Skippers mit Benzin im Blut höher schlagen lassen. Hinzu gesellt sich mit der Sonic 31 Supersport ein US-Powerboat mit fast 60 Knoten Topspeed, vorgestellt von der Firma International Yachting.

Ihre mit Spannung erwartete Feuertaufe erlebt die aktuelle Bootsgeneration der legendären dänischen Werft Coronet Yachts. In Hamburg sind die Coronet-Varianten 240 DC, 290 Sport und 290 Weekend in Augenschein zu nehmen. Die Finnmaster F68 DC, ein absolut neues GFK-Sportboot, das mithilfe eines angesehenen finnischen Designbüros entwickelt wurde, debütiert in Halle A3 bei Regionalimporteur Wassersport Bonnke. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die schwedischen Anytec-Aluminiumgleiter, die mit superben Laufeigenschaften und einem nicht alltäglichen Design auf sich aufmerksam machen.

Dass Motorboote auch etwas für den kleineren Geldbeutel sind, zeigt die diesjährige hanseboot eindrucksvoll. Stellvertretend für etliche bezahlbare Kleinboote sei an dieser Stelle die neue Terhi 475 Twin Console genannt, die eine lohnenswerte Investition für den Neueinsteiger sein kann. Auch das Angebot an kompakten Fünf- bis Sechs-Meter-Modellen für den nach Mobilität strebenden Freizeitkapitän gestaltet sich deutlich umfangreicher als in den Vorjahren. Erstmals ist zum Beispiel die enorm fahrstabile Yamarin 56 Side Console auf der hanseboot zu sehen.

Auf dem Motorensektor konzentriert sich die Nachfrage auf leistungsstarke und gleichzeitig immer sparsamere Viertaktaußenborder oder emissionsarm abgestimmte Dieselmaschinen mit elektronischem Motormanagement, die oftmals in sportiv gestylte Daycruiser und Weekender implantiert werden.

Die hanseboot 2008 ist täglich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch bis 19 Uhr, auf dem Gelände der Hamburg Messe und im hanseboot-Hafen geöffnet. Aus der Tageskarte wird 2008 die so genannte Comeback-Karte für 13 Euro (ermäßigt 11 Euro). Die Karte berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag. Neu ist auch das Angebot des Online-Ticketshops unter www.hanseboot.de. Eintrittskarten können bequem von zu Hause aus per Internet gebucht, bezahlt und ausgedruckt werden. Die Comeback-Karte kostet online statt 13 Euro nur 11 Euro. Die Zahlung erfolgt ausschließlich über Kreditkarte.

Redaktion: Saskia Ostermeier, Tel.: 040 3569 2445, Fax: 040 3569 2449
E-Mail: saskia.ostermeier@hamburg-messe.de

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