Premiere auf der InnoTrans: Future Mobility Park

Wie lassen sich unterschiedliche Verkehrsträger smart und umweltfreundlich miteinander vernetzen? Welche platzsparenden und ökonomischen Lösungen können die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in wachsenden Millionenmetropolen befriedigen? Spannende Fragen, auf die es kreative und visionäre Antworten gibt. Auf der InnoTrans 2014 werden vom 23. bis 26. September im neu ins Leben gerufenen Future Mobility Park drei zukunftsweisende Verkehrsprojekte vorgestellt. Werden wir in Zukunft so unterwegs sein? 

Horizon: Smart und intermodal

Das Studio Globe stellt mit Horizon ein Beförderungssystem der Zukunft vor, das Verspätungen eliminieren und verschiedene Verkehrsträger kombinieren soll. Laut Design Engineer Ewan Alston gelangen die Passagiere über eine sogenannte SkyStation zu Horizon, dem Luftdrehkreuz. Dort besteigen sie eine Gondel, die sie an den Stadtrand bringt, wo sie dann das SkyShip besteigen, ein vollelektrisiertes und autonomes Flugzeug. „Das Einzigartige an Horizon ist die nahtlose und dynamische Verbindung zwischen Boden- und Luftverkehr“, so Alston vom Studio Globe. 

JPods: Nachhaltig und computergesteuert

Ein innovatives Konzept für ein privat finanziertes Mobilitätsnetzwerk in der nordamerikanischen Stadt Secaucus, New Yersey, stellt die Firma JPods in Berlin vor. „Das JPods-Nahverkehrssystem befördert Passagiere und Güter in ultraleichten, autonomen, gondelartigen Wagen computergesteuert an einer Hochbahnschiene“, erläutert Bill James, Geschäftsführer von JPods. Dabei sollen nur zehn Prozent der Energie verbraucht werden, die von Autos, Bussen und Zügen benötigt wird. „Über den Schienen montierte Sonnenkollektoren sammeln zudem genügend Energie, um das Netzwerk unabhängig von externen Energiequellen zu betreiben“, so James. 

Tubular Rail: Hochgeschwindigkeit ohne Gleise

Bei dem visionären Nahverkehrssystem Tubular Rail fährt ein Hochgeschwindigkeitswagen über dem Boden durch Ringe, die auf Sockeln aus Beton stehen. In den Ringen befinden sich Antriebseinheiten und Rollen, die den Wagen bei langsamer Fahrt bewegen, führen und stabilisieren, sowie Schwungmassen für den Betrieb bei höherer Geschwindigkeit. „Das Konzept eignet sich für Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Städten und kostengünstigen innerstädtischen Personenverkehr“, so Joaquin Garza, Geschäftsführer von Tubular Rail Development. 

Mehr Informationen zum Future Mobility Park online unter: www.innotrans.de/Besucher-Service/FutureMobilityPark/

Über die InnoTrans

Die InnoTrans ist die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik, die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. 126.110 Fachbesucher aus 140 Ländern informierten sich auf der jüngsten Veranstaltung bei 2.515 Unternehmen aus 49 Ländern über die Innovationen der globalen Bahnindustrie. Die fünf Messesegmente der InnoTrans sind Railway Technology, Railway Infrastructure sowie Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Veranstalter der InnoTrans ist die Messe Berlin. Die zehnte InnoTrans findet vom 23. bis 26. September 2014 statt. Mehr Informationen stehen online unter www.innotrans.de bereit. 

Wenn Sie zukünftig keine weiteren Pressemeldungen der InnoTrans wünschen, senden Sie uns bitte eine Mail an innotrans-presse@messe-berlin.de

Pressekontakt:

Messe Berlin GmbH

Michael T. Hofer

Unternehmenssprecher und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmensgruppe Messe Berlin

www.messe-berlin.de 

InnoTrans: Andreas Dienemann Pressereferent

Messedamm 22

14055 Berlin

Tel.: +49(0)30 / 3038-2351 Fax: +49(0)30 / 3038-2278 dienemann@messe-berlin.de

www.innotrans.de

Media Contact

Michael T. Hofer Messe Berlin GmbH

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer