Neue Druckmessumformer der Sitrans-Familie mit erhöhter Präzision

Die Sitrans-Familie, bestehend aus Sitrans P310, P410, P DS III und P500, bietet Anwendern für jede Messaufgabe den passenden Druckmessumformer. Die Sensortechnologie aus dem Premium-Segment erhöht nun auch die Präzision der Advanced-Produkte.

Siemens erweitert das Portfolio der Druckmessumformer aus der Sitrans P-Familie. Mit den beiden Neuentwicklungen für das Basis- und Advanced-Segment Sitrans P310 und P410 sowie dem bewährten Sitrans P500 im Premium-Segment bietet Siemens für alle Messanforderungen die passende Geräteklasse. Zudem wurde der bewährte Sitrans P DS III technologisch innoviert. Die Messergebnisse aller Druckmessumformer werden mit den neuen Entwicklungen noch präziser.

Die Sitrans-Familie bietet mit ihren umfangreichen Geräteklassen von Basic, dem Sitrans P310, über Advanced, dem Sitrans P410, bis hin zu Premium, dem bewährten Sitrans P500, ein hochpräzises Produktportfolio für sämtliche Messanforderungen. Der Druckmessumformer P310 eignet sich mit einer Messgenauigkeit von 0,075 Prozent für Applikationen wie beispielsweise im Bereich der Wasserver- und -entsorgung.

Der Sitrans P410 ist durch die sehr hohe Messgenauigkeit von 0,04 Prozent in Kombination mit Messblenden vor allem für Durchflussmessungen geeignet, die beim Befüllen und Entleeren von Gasspeichern notwendig sind. Gleiches gilt für Druckmessungen von Prozessgasen oder -flüssigkeiten bei Nieder- und Hochdruckapplikationen bis zu 700 bar.

Der Sitrans P500 im Premium-Segment rundet die Sitrans P-Familie mit Standard-Messbereichen von 50 mbar bis 32 bar ab. Bezogen auf Performance, Genauigkeit, Langzeitstabilität und Diagnosemöglichkeiten wird der Differenzdruck-Messumformer höchsten Ansprüchen gerecht. Eine Ansprechzeit von 88 ms und sein Temperaturgang von -40 °C bis +125 °C prädestinieren den Sitrans P500 zur hochgenauen Messung von Differenzdruck, Füllstand und Durchfluss.

Weiterhin verfügbar ist der bewährte Sitrans P DS III. Das Produkt aus dem Advanced-Segment wurde mit der Premium-Sensortechnologie innoviert. Durch diese Weiterentwicklung wurden Grundgenauigkeit und Temperaturgang verbessert sowie die Kennlinienabweichung auf 0,065 Prozent bei einem Turndown von 1:1 bis 5:1 optimiert.

Damit ist es möglich, beispielsweise bei Füllstandmessungen die Effizienz von Anlagen weiter zu erhöhen, da durch die neue Technik die Abschaltgrenzen für Tankfüllstände besser ausgenutzt werden können. Diese Optimierungen und der mit einer 250 mbar-Zelle erweiterte Relativdruckbereich machen ihn zum leistungsstarken Messumformer für Rauchgasmessungen in Kraftwerken oder Verbrennungsanlagen.

Alle Geräteserien lassen sich durch drei Drucktasten leicht in Betrieb nehmen und bieten eine Langzeitstabilität von 0,125 Prozent über einen Zeitraum von fünf Jahren. Hierdurch können Kalibrierzyklen verlängert werden, was eine erhebliche Reduzierung der Wartung und der damit verbundenen Kosten bewirkt. Außerdem sind alle Geräteserien nach SIL 2/3 zertifiziert und verfügen über die gängigen Ex-Zulassungen.

Weitere Informationen zum Thema Druckmessumformer unter www.siemens.de/sitrans

Weitere Informationen zur Achema unter www.siemens.com/presse/achema2015

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 343.000 Beschäftigte.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com

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