Leipziger Elektrofachmesse efa auf Wachstumskurs

Fachmesse für Gebäude- und Elektrotechnik, Klima und Automation befindet sich auf Wachstumskurs. Es haben sich rund zwölf Prozent mehr Unternehmen als zum Vergleichszeitpunkt der Vorveranstaltung für den wichtigsten mitteldeutschen Branchentreff in der Elektro- und Gebäudetechnik angemeldet.

„Nicht zuletzt der Ausstellungsbereich Licht wird stark nachgefragt und legt bei Fläche und Ausstellerzahl zu“, informiert Ekkehard Trümper, Projektdirektor der efa. Vom 12. bis 14. Oktober 2011 präsentieren die Aussteller auf der Leipziger Messe ihre Angebote rund um Gebäudeinstallations- und Systemtechnik, Beleuchtung, Energietechnik, Sende- und Empfangstechnik, Schutz- und Sicherheitstechnik sowie Werkzeuge, Betriebs-, Lager- und Montageausrüstungen.

Die efa als zentrale Informations- und Kommunikationsplattform der Gebäude- und Elektrotechnik spricht vor allem Besucher aus Mitteldeutschland und den angrenzenden Regionen an. Hersteller, Anbieter, Verarbeiter und Anwender erleben auf der Fachmesse eine Vielzahl an aktuellen Angeboten der Branche sowie Produktinnovationen und Trends zukünftiger Entwicklungen. Marktführer wie ABB, Bosch Sicherheitstechnik, Busch-Jaeger, Elso, Fronius, GIRA, Hager, Albrecht Jung, Merten, OBO Bettermann, OSRAM, Ritto, Siemens, Trilux und Weidmüller geben sich auf der efa 2011 erneut ein Stelldichein.

Ekkehard Trümper: „Das übergreifende Thema des Jahres 2011 lautet Energieeffizienz. Dabei setzen wir neben dem traditionell stärksten Bereich, der Gebäudeinstallations- und Systemtechnik, insbesondere auf die Angebotsbereiche Beleuchtung und Energietechnik.“ Darüber hinaus werden vermehrt Produkte der Schutz- und Sicherheitstechnik auf der kommenden efa zu sehen sein.

Besonders der Ausstellungsbereich Licht wird durch das erstmalig durchgeführte Lichtforum deutlich aufgewertet. Organisiert wird das Forum von der Leipziger Messe gemeinsam mit Branchenpartnern wie der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft (LiTG) und der Stadt Leipzig. Zu dieser Veranstaltung bieten an den drei Messetagen namhafte Referenten Vorträge und Diskussionen rund um Energieeffizienz, LED-Technologie sowie zu attraktiven Beleuchtungskonzepten an.

Fachprogramm mit breiter Vielfalt

Auch zur Sicherheitstechnik gibt es ein spezielles Forum, das in Kooperation mit der Fachzeitschrift „SicherheitsPraxis“ stattfindet. In einer Podiumsdiskussion werden die Marktchancen für Facherrichter und Systemhäuser mit einem bestehenden Sicherheitsgeschäft sowie für Elektrobetriebe, die ihr Angebot um Sicherheit erweitern wollen, betrachtet. Zusätzlich stehen am Nachmittag des ersten Messetages die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen dieses Bereichs im Fokus und werden durch unabhängige Experten ausführlich erörtert. Ergänzt wird das Angebot durch das Präventionsmobil des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt. Thema: Wie können Sicherheits-Fachbetriebe und die Polizei in der Praxis noch besser zusammenarbeiten?

Wie ein Zukunftsthema, das ein hohes Potenzial bietet, mit heutiger Technologie bereits praktisch umsetzbar ist, wird beispielhaft in der Sonderschau E-Haus demonstriert. Diese Sonderausstellung des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) macht in diesem Jahr zum ersten Mal auf der efa Station. „Die Besucher erleben hier, dass eine intelligente Vernetzung von Wohnen und Leben aktuell bereits möglich und keine Zukunftsmusik mehr ist“, erklärt Ekkehard Trümper und fügt hinzu: „Es klingt unglaublich, aber selbst TV-Sender sind über den heimischen Badspiegel während des Zähneputzens empfangbar.“ Die Schau erstreckt sich über 100 Quadratmeter und verfügt über sieben Räume. In Küche, Bad, Büro, Technikraum, Garage und zwei Wohnzimmern können die Messebesucher modernste Gebäudetechnologien hautnah erleben.

Bereits eine feste Komponente im Messeprogramm sind die täglichen Führungen zu ausgewählten Ausstellern. Dieses Angebot richtet sich speziell an Architekten, Planer und Ingenieure. Die Teilnehmer der Rundgänge haben so die Gelegenheit, mit den Unternehmen direkt ins Gespräch zu kommen, aktuelle Innovationen hautnah zu erleben und über spannende Branchentrends zu diskutieren.

Diese Möglichkeit kann auch der Nachwuchs auf der efa intensiv nutzen. Ein wichtiger Anlaufpunkt für Auszubildende ist erneut die Werkstattstraße. Ekkehard Trümper: „Sie bietet den Nachwuchskräften und Interessierten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit bekannten und neuen Produkten der Aussteller zu testen und auszubauen.

Dieser Mix aus Informationen und praktischer Anschauung zeigt dem jungen Zielpublikum den kreativen und vielfältigen Berufsalltag im Handwerk.“ Darüber hinaus können Lehrlinge an Arbeitsschutzseminaren der Berufsgenossenschaften teilnehmen.

Die efa findet wieder im Verbund mit der SHKG – Messe für Sanitär, Heizung, Klima und Gebäudeautomation statt. „Themen wie Smart Metering, Gebäudeautomation, Energieverwaltung oder Solarenergie gehen neben der Elektrobranche auch die Firmen des SHK-Sektors an“, sagt Ekkehard Trümper. Als Schwerpunkt präsentieren beide Veranstaltungen unter anderem hocheffiziente System- und Anlagentechnik in Verbindung mit erneuerbaren Energien. Zudem wird das Mitteldeutsche Bauforum im gleichen Zeitraum als Expertenveranstaltung den Fokus auf die generations- und bedarfsgerechte, energieeffiziente und nachhaltige Gestaltung von Städten und Gebäuden richten. Die Eintrittskarten berechtigen jeweils zum Besuch aller drei Veranstaltungen.

Media Contact

Sandro Gärtner pressetext

Weitere Informationen:

http://www.leipziger-messe.de

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