InnoMateria ermöglichte werkstoffübergreifenden Wissenstransfer auf Spitzenniveau

• Deutlich mehr Besucher
• hochkarätiges Kongressprogramm mit gutem Besuch Die Kongressmesse
InnoMateria, die am 14. und 15. Mai 2013 bereits zum dritten Mal in Köln stattfand, war von hochkarätigen Diskussionen auf interdisziplinärer Basis geprägt. Mit 3.800 Besuchern (davon 70% Auslandsanteil) konnte die InnoMateria ihre Besucherzahlen deutlich steigern und entscheidend von dem internationalen Besucheraufkommen der parallel stattfindenden interzum profitieren.

„Mit diesem sehr guten Ergebnis hat die InnoMateria ihrem Anspruch als eine wichtige Plattform für innovative Werkstoffe klar unterstrichen. Die Innovationsdynamik, die die Kongressmesse in diesem Jahr ausgelöst hat war enorm. Ohne zu übertreiben kann man sagen, dass in diesem Jahr Innovationen und Trends der Zukunft sichtbar geworden sind“, so das Resümee von Dr. Christian Glasmacher, Mitglied der Geschäftsleitung der Koelnmesse. Die Besucher erwarteten zwei informative Kongresstage mit namhaften Referenten.

Das Kongressprogramm behandelte in Panels, Foren und Projektpräsentationen umfassend die Chancen und Herausforderungen moderner Werkstoffe. Dabei standen die Themen zeitgemäße Mobilität, Werkstoffaspekte rund um die Gewinnung, Speicherung und Umwandlung von Energie sowie eine nachhaltige Energieversorgung und -nutzung im Fokus. Durch die diesjährige Nähe zur interzum wurde das Kongressprogramm um den Themenschwerpunkt Materialien im Interieurund Designbereich erweitert.

Im Rahmen des Call for Projects konnten Unternehmen auch in diesem Jahr Ihre innovativen Projekte einreichen – unabhängig davon, ob in der Planung, Umsetzung oder ob sie bereits realisiert waren. Der InnoMateria Award zeichnete damit bereits zum dritten Mal herausragende Projekte aus, die mit praxisnahen Werkstoffentwicklungen innovative Produkte für Leichtbau, Mobilität, Energie und Interieur und Design ermöglichen.

Der Wettbewerb hatte, wie jedes Jahr, eine breitgefächerte Resonanz gefunden und alle Einreichungen waren von hoher Qualität. Die Fachjury hat sich intensiv mit allen eingereichten Vorschlägen auseinandergesetzt. Insgesamt 16 Projekte wurden für den InnoMateria Award nominiert, der am 15. Mai 2013 an besonders zukunftsweisende Projekte durch den Herren Ministerialdirigenten Karl-Uwe Büthof vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, verliehen wurde.

Die drei besten Projekte waren:

1. TE-Kat: Thermoelektrischer Generator mit Katalysefunktion zur Wärmewandlung in elektrifizierten Kraftfahrzeugen, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) Institut für Werkstoff-Forschung, Köln

2. Organoid® Technologies – Bauen in Freiformen mit natürlichen Materialien, Organoid® Technologies, Wenns (A)

3. Einsatz neuartiger Stähle und Generierung gradierter Leichtbaustrukturen im Presshärteprozess, Universität Paderborn, Lehrstühl für Leichtbau im Automobil

Viel Lob bekam die InnoMateria auch von den Ausstellern.

Dipl.-Ing. Christian Traßl, EPP-Forum e. V. lobt die Zusammenlegung mit der interzum und das Nutzen von Synergien beider Veranstaltungen. Des Weiteren hebt er hervor, dass sich das Besucheraufkommen und der internationale Charakter der Veranstaltung im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verbessert hat.

Dr.-Ing. Joachim Hausmann, DLR sagt, die InnoMateria ist eine ideale Plattform in der Region um Partner aus dem Werkstoff- und Materialumfeld zu finden. Herr Marc –Oliver Lieving, Material ConneXion lobt den guten, branchenübergreifenden Publikumszuspruch und die hohe Internationalität der Veranstaltung.

Dipl.-Kfm. Peter Meyer, MMFA konnten gute Kontakte auf der InnoMateria knüpfen und finden, dass der Markplatz in der Ausstellung als Networkingfläche gut angenommen wurde.

Veranstaltet wurde die InnoMateria 2013 von der Koelnmesse in Kooperation mit dem Cluster NanoMikroWerkstoffePhotonik des Landes Nordrhein-Westfalen (Cluster NMWP.NRW).

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Markus Majerus Koelnmesse GmbH

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