Eröffnung mit 130 Ausstellern: hybridica setzt Impulse für positive Geschäftsentwicklung

Die internationale Fachmesse zur Entwicklung und Herstellung hybrider Bauteile aus Kunststoff, Metall und Keramik hat sich als Zuliefer- und Verarbeiterplattform in der Branche gut etabliert: Neben den Technologieführern der Hybridtechnik präsentieren sich in diesem Jahr erstmals Unternehmens-Cluster für hybride Bauteile.

Die Besucher erwarten Highlights wie die Gläserne Fertigung, das hybridica Forum und der Gemeinschaftsstand 3-D MID e.V.. Noch bis zum 12. November findet die hybridica in Halle C1 parallel zur electronica auf dem Gelände der Neuen Messe München statt.

Im Rahmen der Pressekonferenz am Eröffnungstag erläuterte Ellen Richter-Maierhofer, Projektleiterin der hybridica, die Bedeutung der Hybridtechnologie: „Hybride Bauteile, die intelligent verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften verbinden, sind auf dem Vormarsch. Viele Unternehmen nutzen bereits das Zukunftspotenzial dieser neuen Technologie und sind sich bewusst, dass kein Weg an ihr vorbei geht, um die Zukunft wettbewerbssicher zu beschreiten. Wir freuen uns über den breiten Zuspruch, den die hybridica in der Branche genießt, und der uns zeigt, dass wir die Messe zum richtigen Zeitpunkt ins Leben gerufen haben.“

Starkes Know-how aus einer Hand
Der Besuch der hybridica lohnt sich vor allem auch für diejenigen, die Innovationen und neue Anwendungen mit Kompetenzträgern diskutieren, Partnerschaften schließen oder mit Forschungseinrichtungen kooperieren möchten. Insbesondere Systemanbieter, die über Material- und Produktions-Kenntnisse von mehr als einem Werkstoff verfügen und somit die technologischen Besonderheiten und Fertigungs-Raffinessen von Werkstoff-Verbünden abdecken, sind am Markt gefragt. Immer mehr Zulieferunternehmen aus dem Elektronik- und Automobilbereich schließen sich daher zu leistungsstarken Netzwerken zusammen, um bei der Entwicklung und Realisierung von hybriden Bauteilen Kompetenzen zu bündeln und ihren Abnehmern so kundenindividuelle Lösungen aus einer Hand anbieten zu können. Als Plattform für umfangreiches Netzwerken bringt die hybridica diese Experten aus zahlreichen Branchen zusammen. Das Kunststoffnetzwerk INNONET, in dem sich 36 Unternehmen aus dem Bereich der Kunststofftechnologie engagieren und das Automobilnetzwerk ofraCar, ein Zusammenschluss bayerischer Automobilzulieferer, veranschaulichen auf der Messe, welches Potenzial diese innovativen Cluster nicht nur für kleine und mittelständische Unternehmen bieten.

Die Messe im Überblick
Die Fachmesse bildet die komplette Wertschöpfungskette ab und bietet einen repräsentativen Marktüberblick in sämtliche Bereiche: vom Werkstoff über die Fertigung bis zur Anwendung und dem Recycling. Ein umfangreiches Rahmenprogramm unterstreicht den Mehrwert, den die Veranstaltung für die Besucher zu bieten hat: Den Auftakt bildet am ersten Messetag der spezielle Thementag zum hybriden Leichtbau mit Vorträgen auf dem hybridica Forum sowie einer Sonderschau. Das Forum bietet an den folgenden zwei Messetagen zudem fachbezogene Vorträge, Best-Practice-Beispiele und Präsentationen von integrierten Fertigungslösungen. Eine innovative Automatisierungslösung erleben die Besucher darüber hinaus live in der „Gläsernen Fertigung“. Über das Potenzial spritzgegossener räumlicher Schaltungsträger informieren die Aussteller am Gemeinschaftsstand 3-D MID e.V.
Ansprechpartner für die Presse:

Kathrin Hagel
Public Relations New Technologies
Messe München GmbH
Tel.: +49 (0) 89 / 949-20651
E-Mail: kathrin.hagel@messe-muenchen.de
Sven Linge
team tosse GmbH
Tel.: +49 (0)89 /459 1158-30
E-Mail: hybridica@teamtosse.de

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Kathrin Hagel Messe München GmbH

Weitere Informationen:

http://www.messe-muenchen.de

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