Mit der Energie für morgen: Die Westsächsische Hochschule Zwickau auf der IAA
Die Messebesucher können in einem Rennwagen des WHZ Racing Teams verschiedene Rennstrecken erobern – virtuell, auf dem Fahrsimulator der Hochschule. Mit seiner Einweihung Ende vergangenen Jahres wurde der Ausbau des „Fachzentrums für angewandte Simulation und Visualisierung“ der WHZ vorangetrieben. Die dadurch verbesserten Ausbildungsmöglichkeiten verschaffen der Zwickauer Fachhochschule fakultätsübergreifend ein attraktives Alleinstellungsmerkmal.
Das Fahrzeug, mit dem die Besucher Bestzeiten in den imaginären Asphalt brennen können, ist der „FP410e“ oder auch „eHorst“ genannt. Er war der erste Elektrorennwagen der WHZ, der 2010 vom Racing Team im Rahmen des Konstruktionswettbewerbs „Formula Student“ entwickelt wurde. Die Hochschule hatte frühzeitig den Trend hin zur Elektromobilität erkannt und die studentische Idee zur Entwicklung eines reinen Elektrorennfahrzeugs von Anfang an unterstützt.
In diesem Jahr nahm die WHZ schon mit ihrem neuen, zweiten Elektroflitzer „eGon“ (offiziell „FP 411e“) an der internationalen Rennserie der „Formula Student“ teil. Es zeigte sich, dass das Racing Team mit seinem Motto „Innovation meets Tradition“ auf dem richtigen Weg ist: Von den weltweit insgesamt 477 Teams liegen die Zwickauer auf Platz 10 und sind damit das weltbeste Fachhochschulteam.
Die Zukunftsfähigkeit der WHZ zeigt sich nicht zuletzt in dem Start-up-Unternehmen „HERMS technologies“, das aus vier Technikern besteht, die bereits am “eHorst“ mitgeschraubt hatten. „HERMS technologies“ wird durch ein Gründerstipendium der Hochschule unterstützt und entwickelt kleine, hocheffektive Elektromotoren und Fahrdynamiksteuergeräte – beides kam im ersten Elektroflitzer des Racing Teams zum Einsatz. Auch diese Hochschul-Ausgründung ist auf der IAA vertreten.
Sie finden die WHZ auf der IAA in der Halle 4.0 am Stand D 24, dem Gemeinschaftsstand des Automotive Clusters Ostdeutschland ACOD.
Media Contact
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