BOmobil auf der IAA in Frankfurt

Das Skateboard des BOmobils – hier noch als Simulation.<br>

BOmobil – so heißt der Elektrokleintransporter, den die Hochschule Bochum mit den Partnern Composite Impulse, Delphi, Hoppecke, Scienlab, den Stadtwerken Bochum und dem TÜV NORD auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vorstellt.

Gefördert vom Land NRW wird in dem Projekt ein Fahrzeug serienreif entwickelt, das die Anforderungen von klein- und mittelständigen Unternehmen für den Regionalverkehr der Zukunft abbildet. Elektromobilität und ansprechendes Design müssen sich nicht ausschließen, das beweist das BOmobil. Technologisch zeigt der Prototyp eine radikale Abwendung von herkömmlichen Automobilkonzepten: keine zentrale Antriebseinheit mehr – stattdessen Radnabenmotoren. So entsteht Raum für die Neugestaltung des Innenraums. Zwei Sitzplätze, Platz für eine Normgitterbox, Vmax über 130 km/h, Reichweite mehr als 150 Kilometer – Elektromobilität für den Alltag.

Die Hochschule zeigt auf der Automobilmesse das sogenannte Skateboard des Transporters, das die Struktur und den modularen Aufbau demonstriert. In der Halle der Elektromobilität auf dem Stand des NRW-Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie stehen die Macher des Mobils Rede und Antwort zu den technischen Details des neuen Elektrofahrzeuges aus Bochum.

Eine Pressekonferenz findet statt am 14. September 2011 um 10:30 Uhr in Halle 4.0, Stand C07 am Skateboard des BOmobils.

Die IAA startet nach den Pressetagen am 13. und 14. September offiziell mit den Fachbesuchertagen am 15. September und 16. September. Am 17. September öffnet die Messe die Pforten für die interessierte Öffentlichkeit.

Kontakt:
Hochschule Bochum
Institut für Elektromobilität
Lennershofstr. 140
44801 Bochum
Tel.: 0234 / 3210740
Email: bomobil@hs-bochum.de

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Detlef Bremkens idw

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