Zwei Messen – ein Ziel: Existenzgründung mit Konzept

Start und 13. Internationale Franchise Messe ergänzen sich

Zwei Highlights bietet der Herbst 2002 für Existenzgründer: die Start – Die Existenzgründer- und Unternehmermesse für Deutschland vom 27. bis 29. September in Essen und, vom 21. bis 24. November, die 13. Internationale Franchise Messe in Frankfurt am Main. Erstmalig in diesem Jahr arbeiten die Messeveranstalter eng zusammen. Kernpunkte der Kooperation sind die Gemeinschaftsstände für Aussteller sowie Kombi-Tickets für Besucher beider Messen.

Beide Veranstalter errichten jeweils einen Informationsstand auf der Partnermesse. Wer zum ersten Mal auf beiden Messen ausstellt, kann sich zu günstigen Konditionen daran beteiligen. Und auch die Besucher profitieren von der Zusammenarbeit: Zum Preis von 25 Euro kann eine Kombi-Tageskarte erworben werden, die für beide Messen gilt.

Eine ideale Ergänzung sei die Kooperation für Aussteller wie Besucher gleichermaßen, finden die Veranstalter. „Unsere Zusammenarbeit beruht auf dem gemeinsamen Nenner, Gründern den Start zu erleichtern. Da sich die Schwerpunkte der beiden Messen unterscheiden, bauen sie aufeinander auf. Dieses Potenzial wollen wir nutzen,“ so Markus M. Jessberger, Projektleiter der Start.

Und so könnte ein kombinierter Messebesuch verlaufen: Herr Fuchs spielt seit einiger Zeit mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen. Er informiert sich auf der Start bei Dienstleistern, Verbänden und Unternehmen ausgiebig über Fördermöglichkeiten, rechtliche Tipps und das Thema Franchising. Konkrete Geschäftsideen dazu findet er zwei Monate später auf der 13. Internationalen Franchise Messe in Frankfurt. Goetz-Ulf Jungmichel, Projektleiter der Franchise Messe: „Hier kann unser Herr Fuchs unter rund 200 Konzepten diejenigen herauspicken, welche seinen Vorstellungen entsprechen. Mit einigen Franchise-Systemen steigt er vielleicht schon in erste Verhandlungen ein. Im Idealfall eröffnet Herr Fuchs im Sommer 2003 seinen eigenen Betrieb.“

Beide Messen bieten darüber hinaus ein umfangreiches Seminarprogramm sowie Workshops und Diskussionsrunden an.