Das "biometric keycode system" auf CeBIT 2002 erstmals international präsentiert

ekey biometric systems, im Besitz der voestalpine Stahl GmbH und dem ekey-Management, hat ein biometrisches System zur einfachen, anonymen und sicheren Verifikation von Endkunden im Internet entwickelt. Das „biometric keycode system“ wird erstmals auf der CeBIT 2002 international präsentiert. Der Markteintritt des innovativen Systems steht unmittelbar bevor, eine breite Verfügbarkeit ist ab September 2002 geplant.

ekey biometric systems stellt mit seinem „biometric keycode system“ eine anonyme, komfortable und sichere Lösung für alle Bereiche zur Verfügung, wo heute Passwörter, Kreditkarten etc. Konsumenten und Unternehmen nur unzureichend vor Missbrauch schützen. Vor allem Transaktionen im Online-Bereich, aber auch die Signatur von Dokumenten und Absicherung von zutrittsbeschränkten Bereichen gehören zu den vielfältigen Einsatzgebieten. Damit ist das „biometric keycode system“ für Unternehmen wie Banken, Kreditkartenunternehmen oder Online-Shops interessant, deren Kunden sich elektronisch (Online) autorisieren wollen.

Seit 1.10.2001 ist „ekey biometric systems GmbH“ als eigenständiges Unternehmen tätig, wobei die voestalpine Stahl GmbH zur Zeit mehrheitlicher Eigentümer ist, weitere Anteile werden vom „ekey-Management“ gehalten. Das Konsortium wird bis 31.3.2002 fortgeführt und anschließend in ein Joint Venture übergeführt.

Aktuell wird ein Konsortium in Deutschland aufgebaut, das ab 1.5.2002 das „biometric keycode system“ für den deutschen Markt testen wird.

Wie ekey funktioniert
Basis des Systems sind die eindeutigen biometrischen Merkmale einer Person wie Finger, das Gesicht oder die Iris. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Fingerprint-Technologie die für den Massenmarkt am weitesten fortgeschrittene Methode der biometrischen Verschlüsselung. Aus den persönlichen Merkmalen (auch Kombinationen sind möglich) wird der sogenannte „biometrische Schlüsselcode“ (keycode) erzeugt und in einem „Schließfach“ bei ekey biometric systems abgelegt.

Anonymität wird gewährleistet
Bietet etwa eine Bank das „biometric keycode system“ für seine Kunden an, so wird nach der erstmaligen Erstellung des verschlüsselten keycodes dieser an ekey biometric systems weitergeleitet und dort unter einer sogenannten „safe deposit number“ (Schließfachnummer) abgelegt. Die persönlichen Kundendaten verbleiben bei der Bank.

Beauftragt der Bankkunde nun eine Transaktion bei seinem Institut, dann führt diese Person zu H Fälschungen werden erkannt
Kein erzeugter „keycode“, der bei ekey zur Verifikation einlangt, gleicht einem anderen, da es zum Beispiel bei einem biometrischen Fingerscan durch unterschiedliche Fingerauflagepositionen immer Unterschiede in der Position der Fingermerkmale gibt. Dadurch können keycodes nicht im Internet abgefangen und erneut an ekey gesendet werden.

Hardware-Schutzmechanismen, wie etwa Falsch-Finger-Erkennung, gewähren einen fälschungssicheren Einsatz der biometrischen Module. Zur Zeit entwickelt ekey gemeinsam mit Siemens ein derartiges Fingerscan-Endgerät. Das Gerät wird allen Anforderungen bezüglich Ergonomie und Sicherheit gerecht und kommt bei den ersten e-Banking-Testversuchen bereits zum Einsatz.

Erfolgreiche Pilotversuche
Als Pilotversuch mit 500 Beteiligten wird seit April 2001 in einem Restaurant der voestalpine Stahl in Linz das bargeldlose Bezahlen mit Fingerscan getestet. Ergebnisse dieser Studien werden nach Fertigstellung im 2. Quartal 2002 veröffentlicht.

Die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich testet zur Zeit die Anbindung des ekey-Systems in das elektronische Banking-System (ELBA business). Nach Abschluss der internen Testphase im 1. Quartal 2002 werden erste Business-Kunden mit ekey ihre Transaktionen authentifizieren können.

Auch die Oberbank mit Sitz in Linz beginnt im 1. Quartal 2002 mit Tests zur Einbindung der ekey-Technologie in ihr eigenes eBanking-System.

Media Contact

ots

Weitere Informationen:

http://www.ekey.at

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