Renommiertes Fertigungstechnisches Kolloquium Stuttgart – jetzt auf der Messe AMB

Hauchdünne keramisch Beschichtungen – fexibel, leicht und dennoch hochfest! – Sogenannte Inversmaschinen, die nicht Werkzeuge zum Werkstück sondern umgekehrt führen! – Wandelbare Fabriken und rekonfigurierbare Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen, die innerhalb von wenigen Stunden auf neue Stückzahlen , neue Varianten oder ganz andere Produkte eingerichtet werden können! Diese und viele weitere neuen Entwicklungen und Trends in der Produktionstechnik werden auf dem FTK der Stuttgarter Fertigungstechnischen Institute vorgestellt. Die Schwerpunkte sind dabei:

Werkzeugmaschinen und Werkzeuge
Steuerungstechnik
Konzepte für Umformwerkzeuge
Strahlwerkzeuge
Verfahren und Anlagen der Beschichtungstechnik
Produktentwicklung mit neuen Oberflächentechniken
Digitale Produktion
I+K Techniken für die Produktion.

Das Fertigungstechnische Kolloquium Stuttgart (FtK) hat sich neben dem Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium (AWK) zum wichtigsten Treffpunkt für Wissenschaftler und Anwender der Fertigungstechnik entwickelt. Ähnliche Veranstaltungen gibt es nur noch in Berlin und München.

Spitze auf dem Weltmarkt

„Unsere Region ist der Welt wichtigster Maschinenlieferant. Jede zweite Werkzeugmaschine Deutschlands kommt aus Baden-Württemberg und mit unserer Forschung zur Fertigungstechnik tragen wir durch stetige Innovationen dazu bei, dass bereits heute 50 Prozent der Wertschöpfung und jeder dritte Arbeitsplatz in der Region aus diesem Bereich kommt“ so Professor Uwe Heisel, Vorsitzender der Gesellschaft für Fertigungstechnik. Die eigenfinanzierte Gesellschaft besteht aus sieben Instituten der Universität Stuttgart und zwei An-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Seit 1967 tragen diese Forschungseinrichtungen, gemeinsam mit ihren Projektpartnern aus der Industrie in dreijährigem Rhythmus neueste Trends und Innovationen einer interessierten Öffentlichkeit aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vor und diskutieren ihre Forschungsergebnisse. Zum FtK 2006 erwarten Sie in etwa 40 Vorträgen während zweier Tage die Präsentationen ausgewiesener Referenten.

Einzigartige Forschung in attraktivem wirtschaftlichen Umfeld

Mit 700 Wissenschaftlern ist Stuttgart der stärkste produktionstechnische Forschungsstandort Europas. Institute wie das „Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen“ gibt es nur hier in Stuttgart. Mit seinem „Institut für Strahlwerkzeuge“, das einen diodengetriebenen Scheibenlaser entwickelt hat, ist die Universität Stuttgart Weltspitze in diesem Bereich und das „Institut für Fertigungstechnologie keramischer Bauteile“ leistet international wegweisende Forschung. In den deutschen Rankings schneidet die Stuttgarter Maschinenbau-Fakultät als ganze in Forschung und Lehre immer wieder hervorragend ab.

Die Region Stuttgart ist für diese Forschungseinrichtungen ein äußerst attraktives wirtschaftliches Umfeld. Hier gibt es einerseits eine Fülle von interessierten Firmen, die wegweisende industrielle Projekte an die Universität vergeben. Auf der anderen Seite bieten sich den zahlreichen Studenten, die hier jedes Jahr ihr Ingenieurstudium abschließen, beste Karrierechancen.

Stuttgarter Impulse

Erstmals findet in diesem Jahr das FtK auf der Stuttgarter Messe während der AMB statt. „Diese Kooperation ist inhaltlich logisch, strategisch sinnvoll und für beide Seiten äußerst attraktiv“ so Heisel, daher wollen wir das Kolloquium in Zukunft zweijährlich abhalten – jeweils auf der AMB auf dem neuen Messegelände.

Allgemeine Anmeldung und Teilnahmeinformation:

Gesellschaft für Fertigungstechnik (GbR)
Frau Rosemarie Fickel
Seidenstr. 36
70174 Stuttgart
Telefon: 0711 / 685 – 84522
Fax: 0711 / 685 – 82808
E-mail: info@ftk2006.de

Media Contact

Dr. Birgit Spaeth IFF Uni Stuttgart

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