Trend-Thema Virtuelle Technologie auf der EuroMold
Ohne aussagefähige Simulation und digitale Produktentwicklung sind moderne Fertigungsverfahren kaum mehr vorstellbar. Innovationszyklen werden immer kürzer, gleichzeitig sind stark individualisierte Produkte von immer höherer Qualität gefragt, die so schnell wie möglich auf den Markt gebracht werden müssen. Der Einsatz virtueller Technologien ist zum Wettbewerbsfaktor geworden, da hierdurch Entwicklungszeiten verkürzt und Planungsfehler weitgehend vermieden werden können.
Dass sich das Konzept der Weltmesse EuroMold – „Von der Idee bis zur Serie“ – ohne die Kernbereiche der digitalen Produktentwicklung nicht konsequent durchsetzen lässt, versteht sich damit von selbst. Deshalb widmet sich die Messe dem Thema auch in diesem Jahr wieder. Dank Expansion und neuer Hallenstruktur wird die Halle 6.1 auf dem Frankfurter Messegelände vom 30. November bis 3. Dezember zum Treffpunkt für Konstrukteure, Entwickler und natürlich Designer. Als Durchgangshalle mit hervorragender Anbindung zu den übrigen Hallen der EuroMold garantiert der Umzug den Kreativen ein sehr viel stärkeres Besucheraufkommen als noch in den Vorjahren. In konzentrierter Form und übersichtlich strukturiert können Aussteller aus dem Bereich Design, Simulation, Visualisierung, Virtuelle Technologie und Digitale Produktentwicklung sowohl Fachbesucher als auch Wettbewerber von Ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen.
Informationsplattform für mittelständische Unternehmen
Besonders interessant ist die EuroMold sowohl als Marktplatz als auch Informationsplattform für kleinere und mittelständische Unternehmen. Es werden visuelle Simulation und Virtual Reality-Hardware und -Software verstärkt im Niedrigpreissektor präsentiert, um mittelständische Industrien gezielt von den Vorteilen der virtuellen Produktentwicklung zu überzeugen. Sehr anschaulich zeigt beispielsweise der Gemeinschaftsstand Virtuelle Technologie+Simulation die interaktive Präsentation von Konstruktionsdaten.
Bewährtes Vortragsforum mit neuem Namen
Das aus den Vorjahren etablierte vr+simulationsforum öffnet in diesem Jahr mit leicht modifiziertem Namen als Forum Virtuelle Technologie+Simulation seine Pforten. Die Betonung der „Virtual Technology“ entspricht sehr viel besser dem Prozesskettencharakter der EuroMold, beinhaltet die Virtuelle Technologie doch die Erweiterung von der virtuellen Präsentation auf das virtuelle Prototyping und die virtuelle Erprobung. Wie jedes Jahr haben Aussteller, speziell aus den Bereichen Virtuelle Technologie und Simulation, die Möglichkeit, das Forum für einen fachbezogenen Vortrag zu nutzen. Mit insgesamt etwa 80 Beiträgen werden die Besucher an den vier Messetagen über die neuesten Trends informiert.
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