14 Institute von fünf Hochschulen präsentieren Innovationen aus Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen stellt auf dem Gemeinschaftsstand Forschungsland NRW seine Forschungskompetenz auch auf der Biotechnica 03 wieder eindrucksvoll unter Beweis. Besuchen Sie uns vom 07.10.2003 -9.10.2003 in Hannover.
In Halle 3; Stand C92 stellen sich 14 Institute aus fünf Hochschulen mit ihren Exponaten vor. Die verschiedenen Themenbereiche erstrecken sich von Lernsoftware für Mediziner über Weiterbildungsprogramme für Dozenten bis hin zu neu entwickelten Geräten und Systemen für die Harndiagnostik, Computertomographie, Endoskopie sowie Chirurgie u.v.m.
Bochumer Titanimplantat und biodegradierbares Implantat, Ruhr-Universität Bochum
Nachdem im Technologiezentrum an der Ruhr-Universität Bochum die Aufgabe der computergestützten Vorfertigung individueller Schädelimplantate definiert und erfasst war, wurde in einer interdisziplinären Forschergruppe der entsprechende Lösungsansatz weltweit erstmalig und bis heute beispielgebend wissenschaftlich bearbeitet und letztlich klinisch erfolgreich etabliert. [mehr…]
On-Line Fermentationskontrolle mit dem OLGA-System, Ruhr-Universität Bochum
Moderne Biosensoren stellen eine schnelle, kostengünstige und vor allem hoch selektive Möglichkeit zur Detektion von biologisch aktiven Komponenten wie beispielsweise Glukose oder Lactat dar. Besonders im Bereich der Biotechnologie ist eine permanente Überwachung von Stoffwechselprodukten der kultivierten Organismen notwendig, um die Produktionsprozesse zu verbessern. [mehr…]
Proteolysrersistenter VEGF165 zur Therapie chronischer Wundheilungstörungen, Universität zu Köln
Die Ursache chronischer Wundheilungsstörungen ist unklar. Experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass das zeitlich und räumlich aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von stimulierenden und gleichzeitig inhibierenden Angiogenesefaktoren den regelhaften Verlauf der Wundheilung bestimmt. Eine Störung der Neovaskularisation führt zu einer verminderten Ausbildung des Granulationsgewebes mit der Folge chronischer Wundheilungsstörungen. [mehr…]
Datenbank BRENDA: Enzyme und Metabolismus, Universität zu Köln
BRENDA (BRaunschweig ENzyme DAtabase) ist die weltweit größte Sammlung von Daten zu Enzymen und Stoffwechselwegen. Sie wird am Institut für Biochemie der Universität zu Köln in der Arbeitsgruppe von Prof. Dietmar Schomburg geführt und weiterentwickelt. Zu den Nutzern der Datenbank gehören Biologen, Bioinformatiker, Pharmakologen, Mediziner und Chemiker. Die Datenbank ist für nicht-kommerzielle Anwender frei zugänglich, hat mehr als 10000 registrierte akademische Nutzer und bearbeitet jeden Monat mehr als 350000 Anfragen. [mehr…]
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Weitere Informationen:
http://www.rwth-aachen.de/folanrw/d/start.html http://www.wissenschaft.nrw.de/index.htmlAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
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