Prüfgegenstand: Software

Softwareprüfstelle der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) vom 19. bis 24. Mai auf der Messe ACHEMA in Frankfurt

Es gibt im Allgemeinen keine fehlerfreie Software und auch kein praktisches Verfahren, um fehlerfreie Software zu produzieren. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Softwareprüfstelle der PTB. Sie trägt durch Softwareprüfungen sowie durch die Bereitstellung von Vorgehensmodellen, Softwareanforderungen und Richtlinien für die Softwareentwicklung entscheidend zur Softwarequalitätssicherung bei. Vom Leistungsumfang der Prüfstelle können sich alle Interessierten auf der Messe ACHEMA in Frankfurt überzeugen.

Die Folgen fehlerhafter Software können von finanziellen und juristischen Problemen über materielle Schäden bis zur Gefährdung von Gesundheit und Leben reichen. Durch Qualitätssicherungen und Softwareprüfungen können Fehlerrisiken erheblich minimiert werden. Ziele der Prüfung sind zum Beispiel: Prüfung der Funktionalität nach individuellen Vorgaben, Prüfung nach software- oder fachspezifischen Normen, Überprüfung von Maßnahmen zum Zugriffs- und Manipulationsschutz. Dabei kommen unterschiedliche Prüfmethoden zum Einsatz. Die Methodenauswahl hängt vom Prüfziel und den Anforderungen an die Software ab. Das Prüfziel muss vorher mit dem Anwender, Programmierer oder Fachexperten abgestimmt werden.

Das Prüflaboratorium der PTB – im Februar 2001 nach ISO/IEC 17 025 akkreditiert – ist vom 19. bis 24. Mai 2003 auf der ACHEMA in Halle 1.2, Stand H 5, vertreten. Hier stehen Ihnen PTB-Mitarbeiter der Softwareprüfstelle für Fragen zur Verfügung.

Weitere Themen auf dem PTB-Stand:
– Informationen rund um die Richtlinie 94/9/EG – ATEX
– Leistungsstarkes eigensicheres Energieversorgungskonzept („i“-p-c)

PTB auf der ACHEMA
19. bis 24. Mai
Halle 1.2, Stand H 5

Media Contact

Dipl.-Journ. Erika Schow idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer